Montag 18.02.19, 18:12 Uhr
Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung stellt Konzept vor

Für echte Bürgerbeteiligung in Bochum


Im vergangenen Jahr haben sich im Zuge des Bekanntwerdens des Wohnbauflächenprogramms der Stadt Bochum mehrere Bürgerinitiativen gegründet und mit bereits bestehenden Bürgerinitiativen zum Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung zusammengeschlossen. Nadja Zein-Draeger, Stefan Ernst, Christian Pieper und Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt haben jetzt ein Konzept des Netzwerkes „für echte Bürgerbeteiligung für Bochum“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Darin heißt es: »Es vergeht auch kaum ein Tag, an dem den Medien nicht negative Bürgerstimmen zu den von der Stadt Bochum in den Stadtteilen vorgesehenen Entwicklungsmaßnahmen zu entnehmen sind. Wir erwarten deshalb, dass sich zukünftig weitere Initiativen in den Stadtteilen gründen werden. Beklagt wurde von allen Initiativen im Netzwerk fehlende Information sowie unzureichende Möglichkeit zur Teilhabe der Bevölkerung an der Stadtteilentwicklung. Die Bevölkerung will aber in den Stadtteilen frühzeitig von der Planung informiert werden und aktiv mitwirken können. Sie will nicht nur zu fertigen Plänen angehört werden. Da bleibt in Bochum zurzeit nur das Engagement in Initiativen.“ Die Pressemitteilung des Netzwerks zum Beteiligungskonzept.