Sonntag 13.01.19, 19:31 Uhr

Soy Cuba – Ich bin Kuba


Der Filmclub der Humanitären Cubahilfe lädt am Donnerstag, den 17. 1. um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Vorführung des Filmes Soy Cuba aus dem Jahr 1964 ein: »Ein ganz und gar außergewöhnlicher Spielfilm über und zu Cuba – von einem Regisseur aus der Sowjetunion. Der Regisseur hatte 1957 einen Film gemacht, der in Cannes, also im Westen, auf Anhieb die Goldene Palme gewann und in den westdeutschen Filmclubs als erster „Tauwetter“-Film gehypt wurde: „Wenn die Kraniche ziehen“. Das Drehbuch war von einem aufsässigen jungen Schriftsteller, der in Moskau „in“ war: Jewgenij Jewtuschenko („Meinst Du, die Russen wollen Krieg?“). Und jetzt eine sowjetisch-kubanische Co-Produktion mit demselben Jewgenij Jewtuschenko und einem Kubaner, Enrique Pineda Barnet, als Autorenpaar.
Der Film entstand 1964 nach der gescheiterten Invasion von US-Exilkubanern in der Schweinebucht und erzählt vier Episoden vor, während und nach der Revolution von 1959. Auch die Kamera ist Soy Cuba, in jeder Einstellung sagt sie „Ich zeige Euch Kuba“. Der Film beginnt mit einem Anflug auf die Insel und öffnet einem schon mit diesem Beginn die Augen, mit Bildern in strahlendem Schwarzweiß – sehr sehenswert in des Wortes Sinne.«
Rainer Vowe wird ist seiner Einleitung Hintergründe des Films erläutern.
Der Eintritt ist frei.