Samstag 10.03.18, 12:14 Uhr

Auf dem Weg zur Nachdenklichkeit


Am Donnerstag, den 15.3. um 19:00 Uhr zeigt der private Filmclub der Humanitären Cuba Hilfe im Bahnhof Langendreer den Spielfilm „Die Reise des jungen Che – The Motorcycle Diaries“. Der Film wurde 2004 von dem brasilianischen Regisseur Walter Salles und von Robert Redford produziert. In der Ankündigung heißt es: »Im Jahr 1951/52 unternahmen die Studenten Ernesto „Fuser“ Rafael Guevara de la Serna (Che) und Alberto Granado Jiménez eine neunmonatige Reise durch halb Lateinamerika.

Zuerst fuhren sie auf auf einem alten Norton-500 Motorrad, als dieses seinen Geist aufgibt dann zu Fuß, per Amazonas-Dampfer und auf den Ladeflächen unzähliger klappriger Lastwagen. Aus den jungen Männern werden im Laufe der Reise nachdenkliche Männer, die mit eigener Anschauung die wahren Tragödien Lateinamerikas erfahren.
Für eine ausgewogene Portraitierung der beiden Hauptcharaktere zog der puertoricanische Drehbuchautor José Rivera sowohl Guevaras Reisetagebuch als auch Granados eigene Reiseerzählung „Con el Che por Sudamérica“ hinzu. Ebenso wichtig für die Authentizität des Films und die verschiedenen dargestellten Kulturen war die Entscheidung, mit einheimischen Schauspielern aus jeder Region zu arbeiten. Die Rolle des Che übernahm der mexikanische Schauspieler Gael García Bernal und die Rolle des Alberto der argentinische Schauspieler Rodrigo de la Serna.«
Der Filmwissenschaftler Rainer Vowe wird wieder über Hintergründe des Films informieren.