Dienstag 06.03.18, 15:59 Uhr

Aus für Open-Flair-Festival? 1


Die Soziale Liste kritisiert Rückzug der Sparkasse aus der Unterstützung des Open-Flair-Festivals und schreibt: »Während das Open-Flair-Festival mit seinem kostenlosen und freien Zugang bei vielen Menschen der Stadt, vor allem auch bei Kindern und Einkommensschwachen, beliebt waren, wird der Zugang zum von der Sparkasse besonders mitfinanzierten Zeltfestival Ruhr durch hohe Eintrittspreise reglementiert. Einmal mehr setzt die Sparkasse auf das Sponsoring für den Profisport und von teuren Musikevents. Die Soziale Liste sieht in dem Sponsoring der Sparkasse, das ein Volumen von mehreren Mio. Euro/jährlich haben dürfte, einen Schattenhaushalt, der nicht nur an den politischen Gremien der Stadt vorbeigeführt wird, sondern auch nicht in die Kultur- und Sozialpolitik Bochums passt.«


Ein Gedanke zu “Aus für Open-Flair-Festival?

  • Wolfgang vom Ubu

    Ich hatte oft viel Spass an dem schlichten und gerade deshalb sehr sympathischen Open-Flair-Festival mit seinen Akrobaten und Clowns. Die Freude und Begeisterung in den Gesichtern der Zuschauer , vor allem der Kinder, tat einfach gut und war ansteckend, und ich verweilte dann mal gern auf dem Dr.Ruer-Platz . Die Einkäufe konnten ruhig warten. Clowns , wie zum Beispiel der großartige Dado , das war 2012, bleiben wertvolle Erinnerungen. Dafür würde ich allemal gern auf Events , die mich eher einen großen Bogen um die Innenstadt machen lassen, wie den nervigen Sparkassengiro, das aufgeblasene bo-total und auch das Zelt-Festival am See verzichten , wohin es mich übrigens noch nicht ein einziges Mal zog. Das klasse Grußwort 2010 von Jochen Malmsheimer konnte ich auch anschließend nachlesen.

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