Sonntag 18.02.18, 14:42 Uhr

VfL Bochum: Kein Wort zur AfD


Das WDR-III-Fernsehmagazin Westpol hat die Erklärung des Präsidenten des Fußballvereins Eintracht Frankfurt aufgegriffen, dass die Ziele der AfD nationalistisch und fremdenfeindlich und nicht vereinbar mit der Satzung seines Vereins sind. Westpol hat alle 13 Fußballvereine der ersten, zweiten und dritten Herren-Fußball-Ligen in NRW gefragt, wie sie es mit der AfD halten. Der Bochumer Verein für Leibesübungen (VfL) hat sich der Frankfurter Position nicht angeschlossen und nur allgemein auf seine Satzung hingewiesen, die sich für Toleranz und gegen Rassismus ausspricht. Eindeutig äußert sich der Drittligist aus Münster: „Der SC Preußen positioniert sich traditionell und seit vielen Jahren stark für Gleichberechtigung und gegen jedwede Diskriminierung, sei es durch Schulpatenschaften, Workshops etc. Das schließt auch unsere Ablehnung gegenüber der AFD mit ein, deren Ideologie wir in keiner Weise teilen und in unserem Verein haben wollen.“ Näheres am heutigen Sonntag um 19.30 Uhr im WDR-Fernsehen.  Die Antworten der neun Clubs, die auf die Fragen von Westpol geantwortet haben.