Montag 17.07.17, 20:24 Uhr

endstation.kino startet Open Air Saison


Das endstation.kino zeigt diesen Sommer wieder in entspannter Atmosphäre Filme in seinem Hinterhof. Der Einlass ist jeweils um 20 Uhr, der Film beginnt bei Einbruch der Dunkelheit. Der Ton wird durch Funkkopfhörer übertragen, die gegen einen Ausweis-Pfand an der Kasse ausgeliehen werden können. Der Eintritt kostet einheitlich 8,00 Euro, Karten können unter service@endstation-kino.de reserviert werden. Die Open Air Saison beginnt am 22.07. mit Jim Jarmuschs Portrait eines Kleinstadt-Busfahrers, Paterson. Jim Jarmusch erzählt in seinem neuen Film die Geschichte des Busfahrers, der genauso heißt wie der Ort, in dem er lebt. Die Kleinstadt in New Jersey und ihre eigentümlichen Bewohner sind die Inspiration für seine Gedichte, die er Tag für Tag in der Mittagspause auf der Parkbank verfasst. Die Welt seiner Frau Laura dagegen ist im ständigen Wandel. Fast täglich hat sie Träume, jeder einzelne davon ein neues inspirierendes Projekt. Paterson liebt Laura und sie ihn. Er unterstützt ihre Ambitionen und sie bewundert seine Gabe für Poesie.

Am 05.08. ist dann Romuald Karmakas Dokumentarfilm Denk ich an Deutschland in der Nacht zu sehen. Der Filmemacher hat sich auf die Spuren der elektronischen Musik in Deutschland begeben und in Sonja Moonear, Ricardo Villalobos, Roman Flügel, Move D und Ata Macias interessante Protagonisten gefunden. Am 19.08. wird Das Gegenteil von Grau open air zu sehen sein. Der Dokumentarfilm ist u.a. unter Regie der Recht auf Stadt Ruhr Gruppe entstanden und zeigt die Vielfältigkeit von Initiativen im Ruhrgebiet. Zum Abschluss, am 26.08., zeigt das endstation.kino im Hinterhof Aki Kausrismäkis letzten Film, Die andere Seite der Hoffnung. Der Abschiedsfilm des finnischen Kultregisseurs erzählt die Geschichte eine syrischen Flüchtlings, der versucht, trotz drohender Abschiebung, zusammen mit neu gefundenen Freunden ein neues Leben aufzubauen.