Montag 17.07.17, 22:03 Uhr
Das Festival für Fans globaler Musik – umsonst und draußen!

Odyssee startet mit LusAfro


Am kommenden Samstag auf der Freilicht Bühne Wattenscheid: LusAfro
An den drei kommenden Samstagen 22. 7., 29. 7. & 5. 8. lädt der Bahnhof Langendreer (Eintritt frei!) um  19.30 Uhr in die Freilicht Bühne Wattenscheid zur Odyssee: Musik der Metropolen ein. Die Ankündigung verspricht: „Global Pop, brandaktuelle Beats und überraschend frische Sounds.“
Für tanzbare Sounds sorgen in diesem Sommer MusikerInnen aus Angola, Mozambique, den Kapverden, Kongo, Chile, Syrien, Guinea-Bissau, San Thomé, Príncipe, Kanada und Mexiko, Portugal und Deutschland. Am kommenden Samstag ist „LusAfro“ angesagt. Das Programmheft erläutert dies folgendermaßen: „Klänge aus dem lusophonen, dem portugiesisch-sprachigen Afrika gewinnen an Popularität. Doch viele tolle Künstler aus Mozambique, Angola, Guinea-Bissau, São Tomé, Príncipe und den Kapverden sind nie in Europa zu sehen! LusAfro schafft diese Begegnung! Im April hatten afrikanische, portugiesische und deutsche Musiker auf den Kapverden die Chance, gemeinsam zu arbeiten und zu performen. LusAfro macht jetzt dieses bahnbrechende musikalische Experiment erlebbar!“

Die Ankündigungen für die beiden anderen Samstage:
29. 7. Banda Senderos & Boogát
Cumbia und Reaggae mit druckvollen elektronischen Beats, so performen Banda Senderos sich an die Spitze der Global Pop-Szene und garantieren mit treibenden Rhythmen volle Tanzflächen. Die mitten im Ruhrgebiet lebenden Musiker, einige mit chilenischen und kongolesischen Wurzeln, treffen direkt vor dem Odyssee Festival mit Boogát aus Montreal im Proberaum zusammen. Die kanadisch-mexikanische Formation hat sich mit dem Album Neo-Reconquista 2016 ganz nach oben geschossen. Mehrere Preise gab’s bereits für die kraftvollen Rapps mit den gesellschaftskritischen Texten. Bei der Odyssee werden Boogáts gefeierte Hiphop-Latin-Sounds mit den urbanen Rhythmen der Banda Senderos zu einem neuen Mix verschmelzen!

5. 8. Local Ambassadors & Murder Eyez
Die Local Ambassadors sind Botschafter des Grooves und genießen in dieser Funktion internationale Immunität angesichts ihres halsbrecherischen Stil- und Sprachenmixes: Afrobeat trifft auf Salsa, R’n’B, Pop und Jazz – Soulgesang auf Rap und Lingala Chants. Das ist goldrichtig für den Computeringenieur, Videokünstler und Rapper Abdul Rahman aus Syrien, der als Murder Eyez schon in Aleppo eine riesige Fangemeinde hatte! Der coole in Köln lebende Rapper verarbeitet Krieg und Flucht in seinen Songs, performt meist mit DJ und wird extra für die Odyssee gemeinsam mit den Local Ambassadors neue Stücke proben.