Sonntag 07.02.16, 08:53 Uhr
Workshop zu Perspektiven der Rüstungskonversion

„Wer Waffen sät,
wird Flüchtlinge ernten!“ 2


Die „Initiative GewerkschafterInnen für Frieden und Solidarität“ lädt zu einem Workshop zum Thema „Stopp von Waffenhandel und Perspektiven der Rüstungskonversion“ am 19. März in den Räumen von ver.di Bochum ein. Mit Anne Rieger und Jürgen Grässlin werden die beiden profiliertesten deutschen ExpertInnen zu diesem Themenbereich als ReferentInnen teilnehmen. Anne Rieger war Bevollmächtigte der IG Metall und ist Mitglied im Sprecherkreis des Bundesausschusses Friedensratschlag. Jürgen Grässlin ist u. a. einer der Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ und einer der Bundessprecher der DFG-VK. Die ausführliche Einladung.


2 Gedanken zu “„Wer Waffen sät,
wird Flüchtlinge ernten!“

  • Norbert Hermann

    Kapitalismus abschaffen
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    Die beste Konversion von aller schädlicher oder sonst überflüssiger Arbeit ist doch die allgemeine Arbeitszeitverkürzung und Verteilung der Restarbeit (und zusätzlicher in der zwischenmenschlichen Hilfe) auf alle, auch die neu Hinzugekommenen.
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    Waffenexport (idR an als „nützlich“ eingestufte Regimes) und Kriegführung hat die die Ursache in der Eroberung und Sicherung von Rohstoffquellen und Exportmärkten. Wer da nicht ran geht bekämpft auch keine Ursachen.
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    Sicherung von Rohstoffquellen und Exportmärkten ist nötig, um die Profite zu sichern und trotzdem dem gemeinen Volk „Brot und Spiele“ gewähren zu können. Wenn zur Reduzierung von Waffenhandel auch das Bündnis mit Menschen gesucht werden kann, die ansonsten mit allem einverstanden sind, so braucht doch nicht auf weiter begründende Argumentation verzichtet werden.

  • Andre Herbel

    Wie wäre es mit einer 10%-igen Fluchtsteuer auf Waffen- und Munitionsverkäufe?

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