Anfang Dezember war Schluss bei Opel in Bochum, das Werk wurde endgültig stillgelegt. Es war über Jahrzehnte auch die Wirkungsstätte der oppositionellen Betriebsgruppe GOG, die nach 1968 mit dem Ideal »sozialistischer Betriebspolitik« angetreten ist. Gründungsmitglied Wolfgang Schaumberg reflektiert in einem Beitrag der Zeitung express anhand historischer Schlaglichter und der Erfahrungen bei Opel die Schwierigkeiten, auf die die revolutionären Absichten in der betrieblichen Wirklichkeit treffen. Der Artikel in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit.
Am Samstag, den 10. Januar zeigt das Bochumer Forum für Antirassismus und Kultur – BoFo e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kino Casablanca um 12.00 Uhr einen Film über den NSU-Prozess. Danach wird die Regisseurin Soleen Yusef für eine Diskussion zur Verfügung stehen. Das BoFo schreibt zu der Filmvorführung: »Am 6. Mai 2013 begann in München der größte Strafprozess in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Der Staat gegen Beate Zschäpe und den Nationalsozialistischen Untergrund. Eine Frau und vier Männer werden beschuldigt, die Terrororganisation NSU gegründet oder unterstützt zu haben – eine neofaschistische Gruppe, die zehn Menschen ermordet, zwei Sprengstoffanschläge verübt und 15 Raubüberfälle begangen haben soll. Das Verfahren wird mindestens zwei Jahre dauern, mehr als 600 Zeugen und Sachverständige sind vorgesehen. mehr…
Ab Donnerstag, den 8. Januar ist im endstation.kino im englischen Original mit deutschen Untertiteln sowie in der deutschen Synchronisation der neue Film von Woody Allen zu sehen – Magic in the Moonlight. Das endstation.kino schreibt: »Der chinesische Hexenmeister Wei Ling Soo ist der berühmteste Zauberer seiner Zeit, doch nur wenige wissen, dass sich hinter diesem Künstlernamen der grantige, arrogante Engländer Stanley Crawford verbirgt, der sehr von sich überzeugt ist und jene Spiritisten verachtet, die behaupten, statt zu tricksen wirklich übersinnlich begabt zu sein. Er reist unter falschem Namen an die französische Riviera, um dort die betörende junge Wahrsagerin Sophie Baker der Scharlatanerie zu überführen. Doch mit wachsendem Unbehagen wird Stanley Zeuge der tatsächlich äußerst erstaunlichen Fertigkeiten von Sophie: Sie liest Gedanken und legt übernatürliche Fähigkeiten an den Tag, die sich jedem rationalen Erklärungsversuch entziehen und ihn schon bald an sich selbst zweifeln lassen. mehr…
Im Januar porträtiert das Straßenmagazin bodo die erfolgreichste deutsche Sportkletterin Juliane Wurm. bodo besucht den Syrer Muhammad Tamim, der seit 2012 auf der Flucht ist und spricht mit Jörg Buttgereit und Wolfgang Wendland über ihr gemeinsames Projekt „Häuptling Abendwind“ am Schauspiel Dortmund. Außerdem stellt bodo in der aktuellen Ausgabe das Netzwerk Feantsa vor, das im Brüsseler Lobbyisten-Dickicht für die Rechte Obdachloser in Europa kämpft. Die Redaktion skizziert die Beiträge des Januar-Heftes wie folgt: mehr…
Die Dortmunder Neonazis der Partei “Die Rechte†wollen am Samstag erneut in der Nordstadt aufmarschieren. Das Bündnis BlockaDo will das verhindern! Treffpunkt für eine gemeinsame Anreise aus Bochum ist um 14.05 am Buddenbergplatz.
Die Ermittlungsakte der Strafanzeige der Oberbürgermeisterin gegen bo-alternativ.de liegt nun als Kopie beim Rechtsanwalt des verantwortlichen Redakteurs dieser Seite vor. Dieses Dokument darf erst nach Abschluss des Verfahrens veröffentlicht werden. Soviel kann aber schon verraten werden: Die Oberbürgermeisterin sieht in der Veröffentlichung der obigen Darstellung „eine nicht mehr tolerierbare und strafrechtlich relevante Verunglimpfung des Jugendamtsleiters“. Sie behauptet, dass die Ausführungen des Jugendamtsleiters auf einer Pressekonferenz aus dem Zusammenhang gerissen und verfälscht dargestellt würden. Dolf Mehring habe den Satz in Bezug auf benachteiligte Jugendliche formuliert, denen ein Zugang zum ersten Arbeitsmarkt verschafft werden solle. Diese Passage hat das Rechtsamt der Stadt der Oberbürgermeisterin offensichtlich in die Anzeige geschrieben, ohne zu recherchieren. mehr…
Am 26. Februar 2005 wurde das Soziale Zentrum – damals noch in der Rottstraße – eröffnet. Siehe Meldung vom 26. 2. 2005 . Am Samstag, den 28. Februar 2015 wird es im heutigen Sozialen Zentrum in der Josephstraße eine Jubiläumsparty geben. Von Mitte Januar bis Ende Februar werden alle Gruppen, die sich im SZ regelmäßig oder gelegentlich dort treffen interessante Veranstaltungen auf die Beine stellen. Beginnen wird es mit einem Tierbefreierfest am Samstag, den 17. Januar. Die genaue Planung der Aktionswochen im Sozialen Zentrum wird auf dem nächsten Plenum am Mittwoch, den 7. Januar ab 18.30 Uhr stattfinden.