Samstag 06.09.14, 09:46 Uhr

Geschichtswerkstatt goes Niederrhein 1


Die Bochumer Geschichtswerkstatt lädt am Samstag, den 13. 9. dazu ein, an einer Radtour von Rheinberg über Geldern nach Krefeld teilzunehmen. Der Niederrhein während des Dreißigjährigen Krieges wird das Thema während dieser historisch-politschen Exkursion sein. In der Einladung heißt es: »Wir werden mit dem Zug bis Rheinberg fahren und von dort weiter mit dem Fahrrad entlang der Fossa Eugeniana, einem noch an manchen Stellen sichtbaren Kanal, mit dessen Bau die Spanier im Jahr 1626 begonnen hatten. Dieser Kanal  sollte von Venlo bis Rheiberg gebaut werden und die Maas mit dem Rhein verbinden. Der Weiterbau dieses Kanals wurde allerdings 1632/33 eingestellt., als die Generalstaaten Rheinberg und Venlo eroberten.
Dass das ehemalige Herzogtum Geldern damals zu Spanien bzw. zur spanischen Niederlande gehörte, ist heute im öffentlichen Bewusstsein weitgehend vergessen.
Im Jahre 1642 fand auf der Kempener Heide, in der Nähe von Krefeld, eine Schlacht zwischen der katholischen Allianz (kaiserliche und kurkölnische Truppen) und der protestantischen Allianz (französische, hessische und weimarische Truppen) statt. Diese Schlacht endete für die protestantische Allianz siegreich. Auf der Kempener Heide werden wir das ehemalige Schlachtfeld erkunden, Reste von alten Landwehren entdecken und etwas über den Kriegsalltag der Menschen, die damals in dieser Region lebten, erfahren.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, aber Spenden für das Soziale Zentrum werden gern entgegen genommen.«
Treffpunkt: Hauptbahnhof Bochum
Uhrzeit: 9.00 Uhr
Tourleiter: Volker Gerwers
Anmeldung werden bis zum 10.09.2014 erbeten unter: geschichtswerkstatt@bo-alternativ.de


Ein Gedanke zu “Geschichtswerkstatt goes Niederrhein

  • Jakob Spatz

    Tolle Tour. Aber – warum immer mit dem Fahrrad? Warum nicht umweltfreundlich mit dem Bus?

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