Montag 18.06.12, 17:02 Uhr

Das „soziale Wettbüro Bochum“ lädt ein:


Die Initiative „soziales Wettbüro Bochum“ schreibt: »Eine Wette, bei der die Befürworter natürlich sofort den Kopf schütteln: Natürlich werden die Baukosten eingehalten, natürlich bleiben die jährlichen Folgekosten so günstig wie geplant. Und die Gegner nicken sofort zustimmend: Bochum wird weiter sparen müssen, kürzen, streichen und Gebühren erhöhen, um sich dieses Abenteuer leisten zu können! Das Musikzentrum polarisiert. Günstig und eigentlich geschenkt, sagt die Stadt und die Stiftung Symphonie- teuer und unnötig die Gegner. Fakt ist: Bochum ist pleite und viele Projekte/ Einrichtungen erfahren Kürzungen.
Daher die Idee: Lasst das Soziale immer gewinnen!
Hier der Wettvorschlag der ab sofort über: http://sozialwettebochum.wordpress.com/  aufgerufen werden kann: Wir wetten, dass die Baukosten in Höhe von 33,3 Mio. eingehalten und die jährlichen gebäudebezogenen Folgekosten für das Musikzentrums Bochum in Höhe von 650.000 Euro pro Jahr bis 2017 nicht überschritten werden.* Wer sich an der Wette beteiligt, verpflichtet sich freiwillig einen Wetteinsatz zu leisten.
1. Diejenigen, die wetten, dass Bau- und die jährlichen Folgekosten nicht eingehalten werden, bieten folgenden Wetteinsatz an:
Stadträte, Dezernenten und Bürger: Jeder leistet 2×4 Stunden soziale Arbeit für ein Bochumer Sozialprojekt, das die Wettgewinner bestimmen.
2. Für diejenigen, die wetten, dass Bau- und die jährlichen Folgekosten eingehalten werden, wird folgender Wetteinsatz angeboten:
BoSy: 1 Jahr lang jeden Monat ein Benefizkonzert für soziale Projekte, ausserhalb der Arbeitszeit, der Bruttoerlös wird an ein soziales Projekt gespendet, das die Wettgewinner bestimmen.
Stiftung Symphonie: Trägt die jährlichen Folgekosten, die über 650.000 Euro liegen für einen Zeitraum von 5 Jahren.
Stadträte, Dezernenten und Bürger: Jeder leistet 2×4 Stunden soziale Arbeit für ein Bochumer Sozialprojekt, das die Wettgewinner bestimmen.
Optional können zusätzliche Wetteinsätze angeboten werden, die zu erfüllen sind, wenn man verliert (z.B. Kulturdezernent: Betragen die Folgekosten pro Jahr mehr als 1 Mio. Euro im Jahr, trete ich zurück).
Ausserdem rufen wir alle sozialen Einrichtungen in Bochum auf, sich bei uns zu melden und zu schildern, ob sie bereits Kürzungen erleiden mussten und sie sich als Projekt anbieten wollen, in dem die Sozialstunden „abgearbeitet“ werden können.
Nachfolgend die Kopie des Aufrufs, der an die Bochumer Ratsmitglieder gegangen ist.
Das soziale Wettbüro Bochum

Anfrage Wettteilnehmer:
Sehr geehrte Mitglieder des Bochumer Rats,
Sie entscheiden über unsere Stadt, Sie setzen die Prioritäten, Sie prägen die Stadt, in der wir leben.
Sicher sind Sie sich jederzeit Ihrer grossen Verantwortung für uns alle bewusst.
Sie entscheiden sicherlich immer sorgfältig, überlegt und fundiert- ohne Eitelkeiten und persönliche Interessen.
Aktuell stehen Sie vor der Entscheidung, ein Musikzentrum in Bochum auf den Weg zu bringen.
Ein Projekt das polarisiert.
Wir laden Sie ein, nicht nur Ihre Stimme im Rat abzugeben, sondern sich auch bei uns zu Ihrer Entscheidung zu bekennen!
Beteiligen Sie sich bei unserer Kostenwette- hier gewinnt immer das Soziale!
Hier unsere Wettvorschläge, an denen Sie unter http://sozialwettebochum.wordpress.com/  teilnehmen können:
Wir wetten, dass die Baukosten in Höhe von 33,3 Mio. eingehalten und die jährlichen gebäudebezogenen Folgekosten für das Musikzentrums Bochum in Höhe von 650.000 Euro pro Jahr bis 2017 nicht überschritten werden.*

Wer sich an der Wette beteiligt, verpflichtet sich freiwillig einen Wetteinsatz zu leisten.
1. Diejenigen, die wetten, dass Bau- und die jährlichen Folgekosten nicht eingehalten werden, bieten folgenden Wetteinsatz an:
Stadträte, Dezernenten und Bürger: Jeder leistet 2×4 Stunden soziale Arbeit für ein Bochumer Sozialprojekt, das die Wettgewinner bestimmen.
2. Für diejenigen, die wetten, dass Bau- und die jährlichen Folgekosten eingehalten werden, wird folgender Wetteinsatz angeboten:
BoSy: 1 Jahr lang jeden Monat ein Benefizkonzert für soziale Projekte, ausserhalb der Arbeitszeit, der Bruttoerlös wird an ein soziales Projekt gespendet, das die Wettgewinner bestimmen.
Stiftung Symphonie: Trägt die jährlichen Folgekosten, die über 650.000 Euro liegen für einen Zeitraum von 5 Jahren.
Stadträte, Dezernenten und Bürger: Jeder leistet 2×4 Stunden soziale Arbeit für ein Bochumer Sozialprojekt, das die Wettgewinner bestimmen.
Optional können zusätzliche Wetteinsätze angeboten werden, die zu erfüllen sind, wenn man verliert (z.B. Kulturdezernent: Betragen die Folgekosten pro Jahr mehr als 1 Mio. Euro im Jahr, trete ich zurück).
Natürlich gehen wir von Ihrer Teilnahme aus, denn Sie entscheiden ja auch im Rat immer mit Verantwortung, überlegt und fundiert.
Bei unserer Wette kann Bochum nicht verlieren- nur gewinnen! Bei einer falschen Entscheidung im Rat, verlieren wir alle!

Vielen Dank.

Ihr  „soziales Wettbüro Bochum“«