Die Soziale Liste im Rat schreibt: »Derzeit gibt es „keine Überlegungen und/oder Arbeiten“ zur Zusammenlegung von Bezirken. Diese Mitteilung erhielt jetzt die Soziale Liste im Bochumer Osten. Das kommunale Wahlbündnis begrüßt diese Klarstellung der Verwaltung und erwartet, dass nicht weiter an den Haushalten und Aufgaben der Bezirke und Bürgerbüros herumgespart wird. Insbesondere darf es keine Personalkürzung geben.
Bezirksvertreter Michael Eichelberger hatte nach Einsparungen bei den Bezirkshaushalten und Hinweisen im Haushaltssicherungskonzept eine entsprechende Anfrage gestellt. Im Haushaltssicherungskonzept gab es Vorschläge zur Zusammenlegung der Bezirke Ost und Nord sowie Süd und Südwest. Neuerliche Versuche wie z. B. der Jungen Liberalen (FDP) „eine Umstrukturierung und Zusammenlegung von Bezirken das Wort zu reden“ werden von der Sozialen Liste zurückgewiesen. BürgerInnennnähe und demokratische Mitwirkungsmöglichkeiten dürfen nicht auf dem Altar der Sparpolitik geopfert werden.«
Mittwoch 08.06.11, 18:47 Uhr
Ich hab mir das mal angeschaut und eigentlich klingt es doch ziemlich schlüssig.
Wenn die Gelder, die bisher dort versanden, für was Sinnvolleres benutzt werden können, kann man das auch als Alternativer gut finden.
Und wenn die Bezirke nun von ihrer flächen und einwohnerzahl ähneln, ist das doch auch ok.
„Die Bezirke der Stadt sind in ihrer Beschaffenheit zu unterschiedlich. Durch die hohe Anzahl werden zudem Gelder in ihrer Verwaltung in Anspruch genommen, die besser für andere Dinge genutzt werden könnten. Wir werben für die Zusammenlegung von Nord und Ost sowie von Süd und Südwest, insgesamt also für vier Bezirke. Diese sind dann sowohl flächen- als auch einwohnerzahlmäßig weitaus ausgewogener. Alle Bezirksvertretungen können dann mit einer angemessenen Auslastung arbeiten.“