Samstag 22.01.11, 07:00 Uhr

Integration: ein zweiseitiger Prozess 1


Die Linksfraktion im Bochumer Rat berichtet auf ihrer Webseite über ihren gestrigen Neujahrsempfang: »Inhaltlicher Schwerpunkt war das Thema Migration / Integration. Der Fraktionsvorsitzende Uwe Vorberg distanzierte sich in seiner Begrüßung klar von den Thesen Thilo Sarrazins: „In Bezug auf Migration und Integration vertauscht Sarrazin konsequent Ursache und Wirkung: Die meisten Muslime, die als MigrantInnen in Deutschland leben, sind nicht arm, weil sie dumm wären, wie Sarrazin behauptet, sondern nur schlecht (aus)gebildet, weil sie sozial benachteiligt und vornehmlich im Bildungsbereich diskriminiert werden.“ Daran schloss sich inhaltlich das Grußwort des Vorsitzenden der IFAK Bochum, Uli Pieper an. Auch er griff Thilo Sarrazin sowie Alice Schwarzer als geistige BrandstifterInnen an. Dem setzt die IFAK mit ihrer mulitikulturellen Arbeit in vielen Stadtteilprojekten inhaltlich und praktisch etwas entgegen. Pieper verdeutlichte, dass Integration ein zweiseitiger Prozess sei und die Debatte darum häufig verkürzt geführt werde. « Näheres.


Ein Gedanke zu “Integration: ein zweiseitiger Prozess

  • Raika Budich

    Hallo,
    ich stimme zu!
    In den letzten Monaten habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass genügend MigrantInnen offen für Integration sind. Nicht nur junge Menschen,NEIN,ebenso Senioren, egal ob männlich oder weiblich besuchen Kurse,Vorträge oder Informationsveranstaltungen,damit sie sich besser in ihrem Umfeld zurecht finden!
    Klischee Denken war Gestern,gebt Jedem die Chance hier anzukommen!!!

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