WissenschaftlerInnen der Ruhr-Uni und der Uni Duisburg-Essen haben untersucht, wer im Ruhrgebiet unter welchen Umweltbelastungen leben muss. »Kinder aus Familien, deren Eltern einen niedrigen Bildungsstand haben, arbeitslos oder arm sind, sind häufiger einer starken Luftverschmutzung ausgesetzt als andere und leben öfter in ungünstigen Wohnverhältnissen. „Es ist ganz einfach“, sagt Prof. Wilhelm: „Wer es sich leisten kann, zieht aus den Gegenden mit starker Luftverschmutzung in direkter Nachbarschaft zum Werk weg. Die, die es sich nicht leisten können, sind die, die zurückbleiben.“« Dieses Ergebnis stellt die Ruhr-Uni in einem Beitrag in ihrem aktuellen Wissenschaftsmagazin Rubin vor.
Donnerstag 07.01.10, 17:00 Uhr
Was WissenschaftlerInnen alles rausbekommen: