Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Vereins ku.bo (Förderverein Kunst Behinderter Bochum) wird am 17. 10. um 17 Uhr die Ausstellung „So gesehen…“ eröffnet. Gezeigt werden Werke, die in den letzten Jahren im ku.bo-Atelier entstanden sind. Regelmäßig finden im ku.bo-Atelier Workshops für behinderte KünstlerInnen statt, wo sie Raum finden ihren künstlerischen Ausdruck zu entwickeln und technische und künstlerische Anregung erhalten. Die ku.bo-KünstlerInnen arbeiteten zu den verschiedensten Themen z.B.: Selbstbildnis, Porträt und Industrielandschaft und vermitteln dem Betrachter mit ihren Bildern eine besondere Sicht auf sich, ihr Gegenüber und die Umgebung, in der sie leben. Der Verein ku.bo hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung zu ermutigen, ihren eigenen künstlerischen Ausdruck zu suchen, künstlerische Talente zu fördern und Interesse zu wecken für die Kunst und für die Menschen, die sie gemacht haben. Ziel von ku.bo ist es, die künstlerische Arbeit von Behinderten in ihren verdienten Rang zu setzen. Die Behinderung darf nicht als Einschränkung des künstlerischen Werts, sondern sie kann als Bereicherung der Welt der Kunst verstanden werden. Mit dieser Jubiläumsausstellung setzt sich eine Tradition in der Zusammenarbeit mit der Musikschule Bochum fort: Zum fünften Mal findet hiermit eine Ausstellung des Fördervereins in den Räumen der Musikschule statt. Zur Eröffnung spielt „Rampenlicht“, ein Ensemble für Menschen mit Behinderung bestehend aus elf erwachsenen MitspielerInnen mit folgenden Instrumenten: Blockflöte, Keyboard, Gitarre, Trompete, Posaune, Akkordzither, Akkordeon und verschiedenem Schlagwerk. Das Programm verspricht: Musik mit viel Energie und Spaß!
Mittwoch 15.10.08, 07:00 Uhr
ku.bo-Ausstellung 17. 10. bis 18. 12. in der Musikschule