Am Dienstag, dem 15. Juli um 20:00 Uhr zeigen Café campista und die Bochumer Geschichtswerkstatt im Sozialen Zentrum den Film: „Edelweisspiraten“. Wikipedia schreibt über den Film: »Edelweisspiraten ist ein Spielfilm von Regisseur Niko von Glasow aus dem Jahr 2001. Er basiert auf den Ereignissen um die Ehrenfelder Gruppe, eine Widerstandsgruppe, die 1944 in Köln-Ehrenfeld aktiv war. […] Im Kölner Stadtteil Ehrenfeld lebt eine Gruppe von Arbeiterkindern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs ihren ganz eigenen Alltag. Die selbsternannten „Edelweißpiraten“ träumen von einer gerechten Welt und sehnen sich nach der unbeschwerten Vergangenheit. Sie rebellieren gegen das Naziregime. Einer von ihnen ist Karl, der sich in die etwas ältere Cilly verliebt hat. Cilly hat zwei Kinder mit Karls älterem Bruder, der im Krieg gefallen ist. Peter, Karls jüngerer Bruder, ist Mitglied der Hitlerjugend, doch als der Vater der Brüder im Krieg fällt, wendet er sich von der Gemeinschaft ab und tritt den Edelweisspiraten bei. Sie lernen den KZ-Häftling Hans Steinbrück kennen und bringen ihn bei Cilly unter. Mit Hans leisten sie verstärkt Widerstand gegen die Nazis, indem sie Juden verstecken und Waffen organisieren.
Hans beginnt, Gefühle für Cilly zu entwickeln, was Karl gar nicht gefällt. Die Situation eskaliert an Peters Geburtstag, an dem sich Karl mit Hans prügelt. Derweil sind die Edelweisspiraten ins Visier der Gestapo gerückt. Zwei Kommissare tauchen bei Cilly auf und schicken ihre zwei Kinder in ein Heim. Cilly muss im Haus bleiben, um als Lockvogel für Hans zu dienen, auf den es die Kommissare auch abgesehen haben. Karl und Hans vertragen sich und starten mit Peter einen Rettungsversuch, jedoch wurde Cilly bereits abtransportiert. In einer Schießerei erschießt Hans einen Nazi und rettet somit Peter das Leben. Bei der anschließenden Flucht wird Hans angeschossen. Karl und Peter schaffen ihn in ein Versteck.
Wenig später werden die „Edelweisspiraten“ von der Gestapo festgenommen. Auch Karl wird geschnappt. Er soll den Nazis verraten, wo sich Hans und Peter verstecken. Er geht mit dem NSDAP-Funktionär Hoegen einen Handel ein. Karl verrät das Versteck, wenn er und sein Bruder anschließend freigelassen werden. Dem Handel macht allerdings Peter einen Strich durch die Rechnung. Er würde eher sterben als Hans zu verraten.
Die „Edelweisspiraten“ werden von den Nationalsozialisten gefoltert, obwohl die Amerikaner bereits 70 Kilometer vor der Stadt stehen. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, soll Karl gehängt werden.
Man entschließt sich dann Cilly zu hängen, um dies jedoch tun zu können, braucht man etwas Schlagkräftiges gegen sie, und so werden Hans und Peter gefoltert. Hans nimmt die ganze Schuld auf sich, Peter unterstützt diese Aussage jedoch nicht. Als Peter zurück in seine Zelle geführt wird, wird das Gefängnis von den Amerikanern bombardiert. Am 10. November 1944 werden die Edelweißpiraten gehängt, außer Karl, der vom Fenster aus zu sieht. Cilly holt ihre Kinder mit Waffengewalt aus dem Heim. Der Nazi, der Karl gefoltert hat, wird von den Amerikanern abgeführt und will, dass Karl für ihn aussagt. Karls Bruder wollte schließlich sterben,so schreit er noch im Treppenhaus. Karl schreit nur noch “NEINâ€. «
Sonntag 13.07.08, 11:00 Uhr