Dienstag 06.03.07, 14:00 Uhr

„Migrantinnen: Frauenleben in Deutschland“


Bochumer Migrantinnen laden zusammen mit DIDF am 9. März um 18.30 Uhr in den Bahnhof Langendreer ein, um „über das Leben von Frauen (nicht nur) in Bochum zu reden, Meinungen auszutauschen und sich bei Problemen zu helfen.“ Deniz Sert- Çelik (Bochumer Rechtsanwältin), Pelin Şener (Vorstand Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland) und Dagmar Wolf (Nord-Süd Büro im Bahnhof Langendreer) werden eine kurze Einleitung in das Thema geben. Für Musik, Tee, Kaffee & Kuchen ist gesorgt, auch ein kurzer Film wird gezeigt. In der Einladung heißt es: »“Wir wollen Brot und Rosen!“Mit dieser Forderung streikten im Frühjahr 1857 Textilarbeiterinnen in New Yorck für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und für den 10-Stundentag; seit dem gilt der 8.März als Internationaler Tag für Frauenrechte. Inzwischen sind 150 Jahre vergangen, einiges hat sich verändert, aber vieles auch nicht. Noch immer leiden Frauen überall auf der Welt – unter schlechten Arbeitsbedingungen ebenso wie unter gewalttätigen Strukturen. Auch hierzulande haben Frauen – v.a. auch solche mit Migrationshintergrund – immer noch schlechtere Bildungs- und damit schlechtere Arbeitsmöglichkeiten, außerdem werden sie von Zwangsheirat und überkommenen Vorstellungen von „Ehre“ eingeschüchtert und bedroht.“«