Der Bahnhof Langendreer lädt gemeinsam mit Attac-Hagen zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über das Engagement gegen Gentechnik ein. In der Ankündigung heißt es: »Auch in NRW wird seit fast 10 Jahren mit Gentechnik auf den Feldern experimentiert; unbemerkt von der Öffentlichkeit, geduldet von Behörden und alter wie neuer Landesregierung. Bekannter wurde dies erst, als die Medien in diesem Herbst über Feldzerstörungen durch Unbekannte im nördlichen Ruhrgebiet berichteten. Dort waren Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Maispflanzen durchgeführt worden.
Obwohl mehr als 70% der Bevölkerung den Einsatz von Gentechnik in Landwirtschaft und Nahrung ablehnen, konsumieren viele Menschen ohne Protest gentechnisch veränderten Reis, der jüngst in die Schlagzeilen geriet, mit Gentech-Soja verseuchte Produkte usw., weil sie sich nicht zu helfen wissen. Die eingeladenen ReferentInnen kommen von Anti-Gentechnik-Organisationen und von der „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V“, auch ist eine ExpertIn zum Widerstand gegen Gentechnik in den Ländern des Südens dabei. Gemeinsam mit den BesucherInnen wollen wir die verschiedenen Möglichkeiten von Protest und Engagement diskutieren und Aktivitäten vernetzen.«
Freitag 08.12.06, 20:00 Uhr
Mittwoch, 13.12., 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer