Archiv für den Tag: 26. Oktober 2006


Donnerstag 26.10.06, 23:00 Uhr

ver.di-PUBLIK berichtet über Bochumer Demo

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Die bundesweite Mitgliederzeitung von verdi (Auflage 2 388 876) berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe auf Seite drei über die Bochumer Demonstration gegen Zwangsumzüge: »Der Himmel über Bochum zeigt sich in schönstem Blau und gleißendes Tageslicht durchflutet die City. Alles könnte so schön sein, wären da nicht jene vom Volksmund „Hartz-IVler“ genannten Erwerbslosen, die sich an diesem Tag im Frühjahr 2006 versammeln, um öffentlich auf eine weitere Verschlechterung ihrer Lebenslage zu zeigen. Von „Zwangsumzügen“ ist die Rede, von drohender Ghettoisierung und Obdachlosigkeit und davon, dass die Behörden – konkret die für die Auszahlung von Arbeitslosengeld II zuständige Arbeitsgemeinschaft (Arge) – von den Hartz-IVlern Dinge verlangten, die faktisch nicht zu erfüllen seien.« Der ganze Artikel.


Donnerstag 26.10.06, 18:03 Uhr
Wohnsituation in Bochumer AKAFÖ-Studentenwohnheimen angespannt

Fast 2000 Studierende auf der Warteliste

Die 4.300 Wohnheimplätze des Studierendenwerkes in Bochum, AKAFÖ, sind zu Beginn des Wintersemesters ausgebucht. 1.908 Bewerber standen am Stichtag 19.10. auf der Warteliste des AKAFÖ. Wie viele Interessenten tatsächlich noch wohnungssuchend sind, will das AKAFÖ per Anschreiben überprüfen. Das AKAFÖ schreibt: „Erfahrungsgemäß sind mindestens 50 – 60 % der Bewerber mittlerweile privat untergekommen oder haben einen anderen Studienplatz in einem anderen Ort erhalten.
Allein von Anfang September bis Mitte Oktober haben sich über 500 Studierende auf die Warteliste setzen lassen. Ein Vorgehen, das das Studentenwerk generell empfiehlt, da die Fluktuation in den Wohnheimen zu Semesterbeginn immer sehr hoch ist, sodass auch kurzfristig Wohnungen frei werden können. In solchen Situationen geht das AKAFÖ unbürokratisch vor und verzichtet bei den Vormietern zumeist auf die Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfristen. Von den 1.908 Bewerbern sind 661 ausländische Studierende, dies entspricht einem Anteil von ca. 35 %. Die Mehrzahl davon sind Studierende aus den osteuropäischen Ländern gefolgt von China, der Türkei und Marokko.“ Im Wortlaut.


Donnerstag 26.10.06, 17:00 Uhr

Diskussion zu Parteineubildung der Linken

katina_schubert.jpgDie LINKE.PDS und WASG laden am Donnerstag, 2. November um 19.00 Uhr zu einer öffentlichen Diskussion zur geplanten Parteineubildung in die Christuskirche ein. Referentin ist die stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei Katina Schubert (Foto). Dort sollen die Entwürfe der „Gründungsdokumente“, die beide Parteivorstände am vergangenen Wochenende zur breiten Diskussion verabschiedet haben vorgestellt werden. Die Neubildung einer Partei mit dem Namensvorschlag „Die Linke“ ist für 2007 geplant. Näheres.