Mit einer Reihe von Dokumentar- und Spielfilmen, Vorträgen und einem Konzert erinnert der Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108 ab Dienstag, den 26.September einen Monat lang an den Spanischen Bürgerkrieg, desssen Beginn sich dieses Jahr zum 70. mal jährt. Zur Eröffnung wird am kommenden Dienstag um 18 Uhr im endstation.kino der Dokumentarfilm „Pueblo en armas – Ein Volk in Waffen“ gezeigt. Der 1936 von der anarchistischen Gewerkschaft CNT gedrehte Film zeigt Bilder von der Selbstorganisation der Arbeiter, dem kulturellen Leben, den Milizen, dem Krieg und zum Schluss von den Faschisten zerbombte Städte.
Im Anschluss daran wird der Historiker Walther L. Bernecker um 19.30 Uhr unter dem Titel „Der Bürgerkrieg in Spanien. Nationale und internationale Dimensionen“ einen ereignisgeschichtlichen Aufriss des Bürgerkriegs geben und die zu Grunde liegenden innenpolitischen und sozioökonomischen Ursachen beleuchten.

Weitere Veranstaltungen zu diesem Thema:
So. 1.10., 17.30 Uhr, endstation.kino
Fünf Patronenhülsen. Spielfilm DDR 1960, Regie: Frank Beyer
Di. 3.10, 17.30 Uhr, endstation.kino
Unversöhnliche Erinnerungen. Dokumentarfilm BRD 1979
Do. 5.10., 19.30 Uhr und So. 8.10., 17.30 Uhr, endstation.kino
Land and Freedom. Spielfilm GB/E/D 1995, Regie: Ken Loach
Di. 10.10., 17.30 Uhr, endstation.kino
Die lange Hoffnung. Dokumentarfilm BRD 1984, 90 Min.
Fr. 13.10., 19.30 Uhr, Raum 6
Reiner Tosstorff: Anarchismus, freiheitlicher und autoritärer Sozialismus im
spanischen Bürgerkrieg
So. 15.10., 17.00 Uhr, Raum 6
Ekkehard Jost: Die Republikaner hatten die besseren Lieder
So. 15.10., 20 Uhr, Halle
Ekkehard Jost Ensemble: Cantos de Libertad
Di. 17.10., 19.30 Uhr, Raum 6
Vera Bianchi: Feministinnen in der Revolution
Fr. 27.10., 19.30 Uhr, Raum 6
Ralf Streck: Spanien heute – emanzipatorische Bewegungen, Linke,
Antifaschismus (weitere Infos)