Im Thealozzi am 3. Mai gibt es einen „Impro-Abend der Extraklasse“: »Das Jahr nimmt wieder volle Fahrt auf, und im Mai ist es endlich wieder so weit: Das Bochumer Impro-Ensemble „Die Hottenlotten“ präsentiert eine mitreißende Show, die ganz im Zeichen der Improvisation steht!
Am 6. Mai zeigt das Kino Enstation den Film „Blindgänger“. »„Blindgänger“ ist eine gesellschaftliche Momentaufnahme und ein multiperspektivischer Film, der in aller Zartheit von der Brüchigkeit und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Verbindung erzählt.
In der Oval office Bar wird am Samstag, den 3. Mai um 20 Uhr der 30-minütigen Film „Innenheraus“ gezeigt: »Im Film erzählen drei Personen aus unterschiedlichen Ländern von ihren Erfahrungen im Knast. Die Erfahrungsberichte zeigen die katastrophalen Umstände auf, unter denen inhaftierte Menschen leben müssen. Alexia Metge war 4 Jahre in den JVAs Willich und Köln im Knast und wurde im Sommer 2022 entlassen. Schon im Gefängnis begann sie für ihre Rechte und die Rechte anderer inhaftierter trans* Personen, sowie gegen das Knastsystem zu kämpfen. Als Teil des Films „Innenheraus“ möchte sie mit uns über ihre Erlebnisse und den Film ins Gesprach kommen.«
Am morgigen Dienstag, den 29. April um 18:30 Uhrlädt die Evangelische Stadtakademie, Westring 26 c, zu einem Vor»trag von Prof. Dr. Klaus Neumann ein. Das Thema: „Zufluchtsland Deutschland?“ In der Einladung heißt es: »Sollte Deutschland den Zuzug von Schutzsuchenden radikal begrenzen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? In dem Bemühen, eine unaufgeregte und fundierte Diskussion über diese Fragen zu ermöglichen, setzt sich Klaus Neumann kritisch mit den Hauptargumenten der Befürworter und Gegner einer Politik der Abschottung auseinander.
Am Freitag, dem 2. Mai ist die Milli Häuser Jazzband im Kuturrat Gerthe zu Gast und in der Ankündigung heißt es: »Der afro-amerikanische Pianist Thelonious Monk (1917-1982) gilt mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen als einer der wichtigsten Innovatoren des Modern Jazz. Heute Abend erwartet Sie im Kulturrat eine eigenwillige Hommage an die Beboplegende:
Die Übernahme der Leitung des Prinz-Regent-Theaters im September durch Sabine Reich wirft ihre Schafften voraus und sie schreibt dazu: »Neustart am prt: im September übernehme ich die Leitung des Theaters und freue mich sehr, das neue Programm vorzustellen. Dazu möchte ich Euch und Sie ganz herzlich einladen:
Mittwoch, den 14. Mai 2025 um 11 – 12.30 Uhr, in den Räumen der Szenischen Forschung am Blue Square, 5. Etage Kortumstraße 90, 44787 Bochum
Das Bochumer Schauspielhaus bietet von 8. – 10. Mai recht attraktive „Bedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs“ an. Der Kurator des Programms, Stefan Hunstein, war sich in einem Pressegespräch sicher, dass es in Deutschland zu diesem Termin nichts Vergleichbares auf einer anderen Bühne gibt. Warum die Reihe „Ende des Zweiten Weltkriegs“ als Titel trägt und den vor 40 Jahren von Richard von Weizsäcker geprägte Begriff „Tag der Befreiung“ nicht einmal erwähnt, beantwortet er ausweichend. Das könne sich bei den Diskussionen entwickeln. Das umfangreiche Programm beschäftigt sich in keiner Veranstaltung schwerpunktmäßig mit dem Thema Krieg und Frieden.
Mit einer Filmreihe möchte Amnesty International Bochum den Blick auf die Rechte von Frauen in Iran und Afghanistan lenken. Zum Auftakt der Reihe wird am 7. Mai der Film „Stein der Geduld“ von Atiq Rahimi (Afghanistan) im endstation.kino gezeigt. Zum anschließenden Filmgespräch ist Robina Azizi, Bildungsaktivistin und Gründerin von Girls on the Path of Change, zu Gast. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.
Im Sozialen Zentrum findet am Freitag, den 2. Mai ab 19 Uhr Mobi-Video-Quiz statt. Die Einladung: »Ob Theorie-Erklär-Videos mit Überlängezuschlag, kurze Clips mit absurden Kostümen, Graffiti-Videos mit freshen Soundtracks, Trash-Highlights oder Fail Compilation-Material – in rund 20 Jahren haben Linke unzählige Mobivideos veröffentlicht. Am 2. Mai feiern wir bei einem Soliabend im SZ Bochum diese politische Kunstform mit einem erstklassigen Quiz, das von einer Delegation des AK Cineastik & Materialismus präsentiert wird. Einlass ab 18 Uhr, Quiz ab 19 Uhr.
Bo-initiativ lädt am Sonntag, den 4. Mai zur jährlichen Schnitzeljagd – mit dem Rad, ÖPNV oder zu Fuß ein: »Zivilgesellschaftliche, alternative, nachbarschaftliche und gemeinwohlorientierte Projekte stellen sich vor, zeigen ihre Aktivitäten und laden zum Mitmachen ein. Die Idee der Schnitzeljagd ist es, gleich mehrere Projekte an einem Tag zu besuchen und kennenzulernen. Bei allen Projekten wird es die Möglichkeit geben, einen Stempel zu erhalten.
Vor neun Jahren, am 26. April 2016, brannte es in einer privat genutzten Garage unter dem Hallenbad Höntrop. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Doch trotz Schadensregulierung durch die Versicherung öffnete das Hallenschwimmbad nie mehr und Wattenscheid, das für seine Bürger:innen früher zwei Hallenbäder bereit hielt, steht seitdem ganz ohne da. Aber warum? Dazu ein Kommentar der Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e.V.:
Die Rodung des Hambacher Forstes für die Gewinnung von Braunkohle hat viele Menschen bewegt; der Kampf um den Erhalt des Waldes hat zu enormen Spannungen geführt. Das Theaterstück Exit Hambi (Premiere am Samstag, 3. Mai, 19.00 Uhr) möchte die verschiedenen Perspektiven auf den Konflikt erlebbar machen und zur Debatte stellen. Nicht im Theater, sondern in der St. Anna Kirche in Bochum Goldhamme, wo das Produktionsteam um Regisseur Malte Jelden einen Escape Room zur Rettung der Welt einrichtet, in dem es für das Publikum gilt, Aufgaben zu lösen, sich zu positionieren und abzustimmen.
Die italienische Dream-Pop-Band She Owl spielt am 28. April ein weiteres ihrer faszinierenden Livekonzerte in der BASTION. Einlass ist ab 19h. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich (wichtige Anmeldeinformationen unten).
Antifaschistische Bochumer Linke, Bochumer Antifa Treff und weitere Bochumer Gruppen rufen zum Widerstand gegen einen rechten Aufmarsch am 26.04. in Dortmund auf. Treffpunkt zur gemeinsamen Fahrt nach Dortmund ist um 11.30 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof (Buddenbergplatz): »Für den 26. April ruft ein diffuser Zusammenschluss aus nationalistischen und rechten Gruppierungen unter dem Motto „Gemeinsam für Deutschland“ zu „Protestmärschen“ in allen Bundesländern auf. Für Nordrhein-Westfalen ist die Wahl auf Dortmund gefallen, angekündigt ist eine Mischung aus Autokorso und Demonstration. Wir sagen: Kein Meter den Rechten!«