Ein neues Fachbuch zur NS-Zwangsarbeit im Ruhrbergbau ist vor wenigen Tagen im Klartext-Verlag erschienen. Am Donnerstag, 6. November wird es um 18:00 Uhr beim Fritz Bauer Forum, Feldmark 107, Bochum, vorgestellt: „Zechen und Bergbauromantik prägen die Geschichtsnarrative des Ruhrgebiets. Doch die Schicksale der Zwangsarbeiter*innen, die während des Nationalsozialismus im Kohlebergbau schufteten, sind bisher nur wenig in die lokalen Erinnerungskulturen vorgedrungen. Diese prägnante Aufsatzsammlung beinhaltet neue mikrogeschichtliche Recherchen, Text- und Bilddokumente sowie Berichte von Zeitzeugen über ihre Zwangsarbeit auf der Krupp-Zeche Constantin der Große, zu der auch die Zeche Mont Cenis gehörte.
Am Freitag, 7. November, begrüßt die Stadtbücherei Bochum um 19 Uhr im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, Dr. Alfredo Vernazzani (Hanse-Wissenschaftskolleg – Institute for Advanced Study (HWK), Delmenhorst), der in seinem Vortrag „Die Geheimnisse der Anderen: Der Kampf gegen den Faschismus in Italien vor und nach 1943” die italienische Geschichte des Kampfes gegen den Faschismus und für die Demokratie bis in die Gegenwart beleuchtet.
Mit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen reagieren die Bewohner:innen des Hauses „Auf den Holln 1-3“ in Bochum-Werne auf die Ordnungsverfügung der Stadt Bochum, ihr Haus bis zum 4. November zu verlassen. Die gestern eingereichte Klage richtet sich gegen die Ordnungsverfügung selbst, insbesondere aber gegen die Anordnung des sofortigen Vollzugs. In einem Vorab-Schreiben an die Stadt rügt der Anwalt der Bewohner:innen die Rechtswidrigkeit der Verfügung, da die Mängel, wegen derer nun die Unbewohnbarkeit des Hauses festgestellt werde, seit mehr als 14 Jahren bekannt seien und von der Stadt als Eigentümerin selbst hätten beseitigt werden müssen.
Die Stadt Bochum lädt wieder zu ihrer Reihe „Stadtgespräch“ ins Kunstmuseum an der Kortumstraße 147: Am Mittwoch, 12. November, geht es ab 19 Uhr um das Thema „Gemeinschaftliches Wohnen“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Die Pressestelle der Stadt Bochum informiert darüber, dass die städtische Familienbildungsstätte (FBS) noch freie Plätze beim Angebot: „Mein Kind, sein erstes Smartphone und ich“ (Kursnummer: 25C-11102) hat.
»Ob zum Übergang in die weiterführende Schule oder vielleicht auch schon früher, weil es im Familienalltag hilfreich erscheint: Kinder sind sehr jung, wenn sie mit dem ersten eigenen Smartphone den digitalen Zugang zu einer grenzenlosen Welt aus Messenger-Apps, Social Media, Spielen und World Wide Web in ihren Händen halten.
Für Samstag, 8.11.2025 um 16 Uhr laden die Aktivisti vom Trotz Allem in der Wideystr 44 in Witten zu einem Aperitivo Soli Abend ein.
»Hallo Freunde, wir laden zum Aperitivo ein, das heißt den ein oder anderen Spritz, leckere Snacks und das ganze zur besten Zeit am Nachmittag. Auch wenn es nicht mehr so sonnig ist, machen wir es uns einfach drinnen schön.
Das Endstation.Kino im Bahnhof Langendreer lädt am Donnerstag, den 6. November um 19 Uhr zu der Vorführung des Films: Ohne Chef – Demokratie bei der Arbeit ein. Die Filmvorführung findet in Kooperation mit Vereinte Kräfte, dem seit 2022 existierenden Bochumer Kollektivbetrieb für Haushaltshilfe, statt. Im Anschluss an den Film möchten die anwesenden Kollektivmitglieder mit allen Interessierten über den Film und die Arbeit in Kollektivbetrieben diskutieren. Dabei stellen sie auch ihren Betrieb vor und berichten über ihre eigenen Erfahrungen, Errungenschaften und Herausforderungen.
Mitglieder der Seebrücke Bochum sammeln zusammen mit Menschen des Offenen Antifacafes am Sonntag, 2.11.25, 14:00 – 16:00 während des veganen DIY-Picknicks Winterbekleidung und Pullover für unbegleitete minderjährige Geflüchtete.
Die antifaschistische Linke und die Villa Kunterbunt schreiben: »Anfang der Woche flatterten die Räumungsbescheide in die seit 1981 besetzte Villa – die älteste Besetzung in Deutschland. Knapp eine Woche haben die Bewohner*innen Zeit, die Villa zu räumen, bevor sie auf die Straße gesetzt werden. Die Stadt Bochum nimmt damit 15 Menschen ihr Zuhause – im November, ohne alternative Unterbringung, ohne Rücksicht auf drohende Wohnungslosigkeit. Das können wir so nicht hinnehmen!
>>Am 05. November präsentiert die britische Art-Rock Band Erotic Secrets Of Pompeii ihr aktuelles Album Pitchfork Libra in der BASTION. Einlass ist ab 19h. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich (wichtige Anmeldeinformationen siehe unten). Informationen zu Erotic Secrets of Pompeii: Erotic Secrets Of Pompeii aus Bristol verschmelzen festgefahrene Genres zu einem attraktiven, äußerst eingängigen Chaos:
Die Stadtbücherei Querenburg schreibt : >> Mit chinesischen Trends wie Bubble Tea und Hot Pot beschäftigt sich ein Kurs für Jugendliche ab zwölf Jahren, am Mittwoch, 29. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr in der Bücherei Querenburg im UniCenter, Querenburger Höhe 270. Die Teilnehmenden bereiten gemeinsam Bubble Tea zu und werfen einen Blick auf chinesische Essenstrends. Abgerundet wird der kostenlose Workshop durch eine kreative Schriftzeichenübung. Anmeldungen sind telefonisch unter 02 34 / 910 – 91 41 oder per E-Mail an buechereiquerenburg@bochum.de möglich.
Die VHS bietet zwei weitere Rundgänge am Sonntag, 2. November an, >>die sich mit der Geschichte des Faschismus und den Auswirkungen auf das jüdische Leben in Bochum und Wattenscheid beschäftigen. Die Veranstaltungen finden jeweils von 14 bis 16.15 Uhr statt. Interessierte können sich telefonisch unter 02 34 / 910 – 15 55 oder online unter vhs.bochum.de anmelden.
Der Rat von unten lädt zu einem „Bildungstag“ am 02.11.25, 14:30 – 18 Uhr ins Blue Square ein. »Aus der Stadtgesellschaft die Politik bestimmen – Munizipalismus, Kommunalismus, Demokratischer Konföderalismus Die Bildungsreihe des Rats von Unten geht in die 2. Runde! Anschließend an den Bildungstag zu unserem Geschichtsverständnis wollen wir nun unser Augenmerk auf die Gegenwart lenken.
Anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an FLINTA* veranstalten die Furien am 24. November in der Zanke eine Lesung mit Susanne Kaiser: »Junge Männer wählen AfD, Gewalt gegen Frauen nimmt zu, bei TikTok werden misogyne Coaches gefeiert. Nachdem Frauen rasant aufgestiegen sind in führende Rollen in unserer Gesellschaft, sich in der MeToo-Bewegung zusammengeschlossen haben und das kollektive Bewusstsein über patriarchale Strukturen nachhaltig veränderten, droht die reaktionäre Gegenbewegung feministische Errungenschaften nun wieder zunichte zu machen.
CDU-Mitglied Andreas Stephan hatte bereits im vergangenen Kommunalwahlkampf mit hetzerischen Aussagen gegenüber Geflüchteten von sich Reden gemacht und die WAZ titelte über ihn: „Rechtes Gedankengut in E-Mail: CDU-Kandidat in Erklärungsnot“. Nun fordert die LINKE in einem offenen Brief von der CDU eine Stellungnahme zu neuen öffentlichen Äußerungen ihres Mitglieds: »Als Die Linke Bochum wenden wir uns mit großer Sorge und Empörung an Sie. Anlass ist eine öffentliche Äußerung des CDU-Mitglieds und Kandidaten für die Ratswahl 2025, Andreas Stephan.
Am Dienstag, den 04.11.2025, laden das Solibündnis für Rojava Bochum und die Initiative Demokratischer Konföderalismus Bochum um 18:30 Uhr in der Zanke zu einem Vortrag und mit anschließender Diskussion mit „Cênî – dem kurdischen Frauenbüro für Frieden e.V.“ ein: »Die Veranstaltung wird die aktuellen politischen Entwicklungen der kurdischen Frage in der Türkei in den Mittelpunkt stellen, sowie im Rahmen des Mottos „Frieden schaffen ohne Waffen?!“ die Waffenniederlegung der kurdischen Freiheitsbewegung und deren Einfluss auf den laufenden Friedensprozess, sowie auf die allgemeine Entwicklung der Bewegung in allen Teilen Kurdistans beleuchten.
Am kommenden Samstag läuft im Kino Endstation im Rahmen der Queerfilmnacht und in Kooperation mit dem kommunalen Kino der vhs bochum und dem Autonomen queer*feministisches Referat der Film Sauna: »Johan lässt sich vom Leben treiben und passt damit perfekt in Kopenhagens schwule Szene mit ihren Kneipen, Partys und One-Night-Stands. Besonders viel Zeit verbringt er im Adonis, der einzigen Schwulensauna der Stadt. Dort arbeitet er seit Kurzem und teilt gern unverbindliche sexuelle Erlebnisse mit den Besuchern. Trotz allem sehnt sich Johan nach echter Nähe – und findet sie bei William, einem einfühlsamen trans Mann. Doch nicht alle im Adonis sind damit einverstanden, dass er sich in eine Person verliebt hat, die sie nicht als Teil ihres Männerbundes verstehen.
In einem Fachartikel warnt Prof. Dr. Marc Augustin von der Evangelischen Hochschule (EvH Bochum): „Wenn Personen mit psychotischer Vorbelastung regelmäßig mit der KI interagieren, kann das ihr wahnhaftes Denken und Erleben bestärken. Sicherheitssysteme greifen nicht immer.“ In einer Pressemitteilung der Hochschule zu dem Artikel heißt es weiter: »„Wissenschaftlich sind solche Phänomene aber noch völlig unzureichend untersucht. Wir stehen ganz am Anfang“, sagt Prof. Augustin im Interview. Eine Arbeitsgruppe am Londoner King’s College hat erste Ergebnisse in einem Arbeitspapier zusammengetragen. Die Forschenden sprechen von ‚AI psychosis‘ oder ‚AI-induced psychosis‘, der Experte von der EvH Bochum redet lieber von ‚KI-assoziierten Psychosen‘. „Weil die genauen Wechselwirkungen bzw. die Kausalkette, wie es zur Erkrankung kommt, noch ungeklärt sind. Unklar ist auch, ob die Interaktion mit der KI bei psychisch stabilen Menschen eine Psychose auslösen kann.“
Die Linke in Bochum hatte am Sonntag zu einer Kundgebung aufgerufen, bei der gegen die rassistische Äußerung von Friedrich Merz zum Stadtbild protestiert wurde. Fast 300 Teilnehmer:innen erlebten mehrere empörte und kämpferische Redebeiträge. Nagea Belekhrif formulierte die Stimmung vieler Anwesenden: »Ich stehe heute hier mit einem Gefühl, das so widerwärtig ist, dass mir die Worte fehlen. Oder besser gesagt: Mir fehlte ein Wort. Denn für das, was ich empfinde, wenn ich an Herrn Merz und seine jüngste Äußerung denke, gibt es noch keine Bezeichnung.
1. Einstieg: Erinnerungskultur endet nicht 1945 Was muss eigentlich noch passieren, damit Friedrich Merz versteht, dass wir keine rassistischen Aussagen mehr hören wollen? Erinnerungskultur endet nicht 1945. Wir erleben einen massiven Anstieg rechtsextremer Straftaten. Auch 80 % mehr antisemitische Vorfälle. Und gleichzeitig werden migrantische Menschen immer wieder zum Problem erklärt – von einem Mann, der eines der höchsten politischen Ämter in Deutschland bekleidet.
Ich stehe heute hier mit einem Gefühl, das so widerwärtig ist, dass mir die Worte fehlen. Oder besser gesagt: Mir fehlte ein Wort. Denn für das, was ich empfinde, wenn ich an Herrn Merz und seine jüngste Äußerung denke, gibt es noch keine Bezeichnung. Es ist eine Mischung aus Ekel, Scham und blankem Entsetzen. Ekel über den zynischen Rassismus, der aus dem Mund eines Mannes kommt, der mein Land führen will. Scham, dass so jemand an der Spitze einer Volkspartei stehen darf. Und Entsetzen über die Kälte, mit der er 25 Millionen Menschen – uns – zu Fremden im eigenen Land erklärt.
Liebe Anwesende, liebe Menschen mit Migrationshintergrund, liebe Töchter, Betroffene von Gewalt jeder Art, ich möchte diesen Redebeitrag mit einer Entschuldigung beginnen. Es tut mir Leid, dass eine männlich gelesene Person wie ich hier heute vor euch über eine Debatte spricht, die dank einem alten weißen Mann mit Unmengen an Geld wieder zurück in das letzte Jahrhundert geworfen wurde. Eine klare Konsequenz von Jahrzehnten, Jahrhunderten, Jahrtausenden patriarchaler Strukturen, die beständig das Privileg des männlichen Geschlechts stärken. Das ist jedoch gleichzeitig auch der Grund, weshalb ich es als notwendig sehe, dass Menschen in einer Position wie meiner ihren Mund aufkriegen und von ihren Privilegien Gebrauch machen. Im Sinne der migrantischen Minderheiten, im Sinne der Töchter und aus Solidarität und Mitverantwortung heraus.
Die Villa Kunterbunt in Langendreer teilt aus aktuellem Anlass mit: »In einem Schreiben vom 24.10.2025 wurde den Hausbewohner*innen vom Auf den Holln 1-3 nach fast 45jähriger Besetzung mitgeteilt, dass am 4.11.2025 die Räumung erfolgen soll. Diese Art und Weise der städtischen Behörde zeugt von grober Umgangsweise. Anstatt zu sanieren, wird mit Baufälligkeit argumentiert. Jahrzehntelang hat die Stadt Bochum Reparaturmaßnahmen hinausgeschoben, um jetzt total unverhältnismäßig zu reagieren. Heute (Montag, 27.10.25) um 18 Uhr treffen sich Bewohner*innen und Unterstützer*innen, um über Gegenmaßnahmen zu beraten. Kommt zahlreich zur Villa Kunterbunt!«
In der Oval Office Bar wird am 31. Oktober ein Tresen mit Kurzfilm-Screening stattfinden: »Ein Tresen, der gruseliger ist als die politische Realität? Wahrscheinlich nicht. Lasst uns also eng zusammenrücken und Kraft tanken für zukünftige Kämpfe gegen die Schrecken des modernen Kapitalismus. Wir lassen Punk laufen und gucken Kurzfilme. Kostüme willkommen, aber ihr müsst nicht.
In seinen Forschungen zu homosexuelle Häftlingen in der Krümmede während der NS-Zeit hat Jürgen Wenke hat neue Erkenntnisse zusammentragen können und stellt diese zur Verfügung: »Sie waren Zwillinge, sie waren homosexuell, sie waren jüdisch. Die Brüder Ernst und Leo Salomon (geboren am 3.10.(!!)1894) aus Trier. Bereits am 6. November 2017 wurden auf Initiative des Forschers und Psychologen Jürgen Wenke aus Bochum zwei Stolpersteine in Trier zur Würdigung der Brüder verlegt. Die damalige Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz hatte die Patenschaft für die Stolpersteine übernommen.- Jetzt machte der Forscher und Biograph der beiden Männer eine neue, seltene Entdeckung: Er fand erstmals Bilder der Zwillinge. Und das ausgerechnet in einer Nazizeitung von 1935:
Das atelier automatique macht auf ein kreatives Projekt aufmerksam: »Unter dem Titel „Craftistas in der Stadt“ laden drei Bochumer Künstlerinnen im November und Dezember in ihrem Pop-Up in der Innenstadt (Kortumstr. 55) zu kreativen Werkstätten und Workshops ein. Die Künstlerinnen – das sind Sophie Ziser (Secco Handmade), Kathlina Anna Reinhardt (FLIP PIECE) und Josefine Rose Habermehl (end or fine Veränderungsatelier). Craftista versteht Crafting als eine Form des Aktivismus – als bewusste, gemeinschaftliche Praxis des Selbermachens, Reparierens und Wiederverwendens.
Die Volkshochschule und die VVN-BdA laden am Sonntag, den 2. November zu einem Stadtrundgang ein: »Angesichts der jüngsten Ereignisse um Israel-Gaza und kurz vor dem 9. November (1938: „Reichspogromnacht“) nimmt dieser Stadtrundgang einen besonderen Stellenwert ein. Wie war das eigentlich mit dem jüdischen Leben „damals“ in Bochum? Es soll an etlichen Gebäuden, Stolpersteinen, Stelen, Plätzen folgenden Leitfragen nachgegangen werden: Wie viele jüdische Mitbürger:innen lebten 1933 und schließlich 1945 in Bochum? Welche ökonomischen, politischen, religiösen Mentalitäten führten ab 1933 zu zunehmenden Diskriminierungen, Verfolgungen, Ausgrenzungen und schließlich Vertreibung und Vernichtung?
Eine Woche vor dem Jahrestag der Novemberpogrome bietet die VHS Bochum in Kooperation mit dem Kuratorium „Stelen der Erinnerung“ am 2. 11. wieder einen Stadtrundgang durch Wattenscheid an: »Unter dem Titel „Wattenscheid im Nationalsozialismus“ geht es zu Zeugnissen der Zeit. Schon der Auftakt vor dem Rathaus Wattenscheid erinnert an die Morde an den jüdischen Menschen. Der Platz vor dem Rathaus trägt den Namen von Betti Hartmann, die als 15jährige Jüdin in Auschwitz ermordet wurde. Weitere Stationen werden sein (u.a.) das ehemalige Kaufhaus Sally Hess, das von Helmut Horten „arisiert“ wurde und als zweites ehemals jüdisches Kaufhaus den Grundstock seines Vermögens bildete.
Das blicke filmfestival des ruhrgebiets befindet sich im Umbau. Nachdem das Festival keine Förderung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen mehr erhält, erfindet sich blicke mit deutlich geringerem Förderetat neu. An zwei Tagen im November präsentiert das Festival ein vielfältiges Programm und zeigt, was blicke ausmacht, und was es zukünftig sein könnte. Am Freitag, den 14. November, ist das endstation.kino in Langendreer wie in den letzten 32 Jahren Veranstaltungsort. Am Samstag, den 15. November, bespielt blicke verschiedene Orte in der Bochumer Innenstadt mit bewegten Bildern.