Klaus Kuliga kritisiert auf seiner Website bovelo.de die Planungen der Stadt für die Radverkehrsführung auf der Wittener Straße. Er erinnert an die Grundregel der Straßenverkehrsordnung (StVO), dass wer am Verkehr teilnimmt, sich so zu verhalten hat, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Die StVO regelt das Verhalten der Verkehrsteilnehmer, aber die Verantwortung für die Infrastruktur beinhaltet dasselbe Gebot: Die Gefahr auf den Straßen darf nicht von den Straßen ausgehen. Straße und Wege müssen so gestaltet sein, dass es möglichst nicht zu Unfällen kommt – obwohl Menschen sich nicht technisch perfekt verhalten
Die Stadt Bochum hat eine Planung (Beschlussvorlage 20251089) für etwa einen Kilometer Wittener Straße erstellt, die alle diese Prinzipien auf den Kopf stellt und zeigt, wie man fahrradfeindliche Radwege baut. Die Planung wurde am 25.06.2025 in der Bezirksvertretung Bochum-Ost mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP mehrheitlich beschlossen. Die endgültige Beschlussfassung soll im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur am 18.09.2025 erfolgen. Zum ausführlichen und anschaulichen Beitrag: Wittener Straße – Von völlig falsch zu »Gegen alle Regeln «