Wer in den letzten Tagen an der Oskar-Hoffmann-Straße 97 vorbeigekommen ist, ist es vielleicht aufgefallen: das alte runde Logo der Linie 5 ist verschwunden. Es wird bald ersetzt durch den neuen Namen KOMET 97. Die Idee zu diesem Namen stammt von der Eigentümerin des Lokals.
In der letzten Woche trafen sich mehrere Menschen in den Räumen der Kneipe um einen Verein zu gründen, der die Kneipe und die Veranstaltungen darin trägt.
Initiiert wurde dies unter anderem von Arne Nobel, der vielen sicherlich u.a. als Schauspieler und Regisseur bekannt ist.
»Die Konzeption von KOMET 97 ist simpel. Wir sind Bochum.
Es wird ein Generationen- übergreifender, multikultureller, diverser Treffpunkt, der die verschwindende Tradition einer Ruhrpott-Eckkneipe aufnimmt, einen demokratischen Ort der Gegenwart und einen Kunst- und Sozialort für die Zukunft darstellen wird.
Ein urbaner, demokratischer, weiterentwickelnder Platz für Bochum, interkulturell, verbunden mit der Subkultur der Partnerstädte: Donezk, Oviedo, Sheffield, Tzukuba, Nordhausen sowie mit den Stadtteilen bzw. Quartiers drumherum.
KOMET 97 ist gelegen an der legendären Kreuzung Universitäts- und Oskar-Hoffmann-Straße, inklusive bester Aussicht auf die Exzenterhaus-Rollen; Grenzpunkt von Wiemelhausen, Bochum-City- Süd und Ehrenfeld. Zwischen Schauspielhaus, Hauptbahnhof und Stadion, dem direkten Pfad zur Uni (Campus- Linie U35).
Hier wo das Herz noch schlägt!
Neben eines multikulturellen Klassiker-Tavernen-Speisen-Angebots bietet der KOMET 97 live Events wie Poetry Slam, Singer Song Writer-Abende, Ausstellungen, Performances und Actionlesungen.
KOMET 97 bietet ebenfalls Work- Shops, Jugend-Diskos und am Wochenende Geburtstagsfeiern, Hochzeitsfeiern, Kommunions- und Konfirmationstafeln, Aufnahmerituale aller Religionen. Bridge-Clubs, Schocken und Skat….
Alle sind WILLKOMMEN!
Es geht immer um Bochum, das Herz des Ruhrgebiets, des Westens.
Wir können nur vor unserer Haustür kehren, es hier noch besser machen!
Wir schaffen mit KOMET 97 eine Bleibe für Kunst, Nachbarschaft und Hoffnung! Gerade jetzt!«
Los geht es in der ersten Hälfte des Aprils.