Donnerstag 14.11.24, 14:02 Uhr
Aufruf zur

Demo zum Internationalen Tag gegen Gewalt an FLINTA+


Anlässlich des Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen/FLINTA+ am 25.11. organisieren Furore Bochum, die Oval Office Bar, FLINTA* AG Bochumer Antifa Treff, Dyke March Ruhr, Stadt für Alle Bochum, Mächtig Gezofft, FLUID Bochum, Initiative Demokratischer Konföderalismus zu einer Demo mit Rahmenprogramm auf:
» Internationaler Tag gegen Gewalt an FLINTA* 
DEMO 25.11.2024 – 18:00 Uhr – Bochum HBF
15.11.2024: Café Azadî mit thematischem Bezug und Demoschilder basteln – 18-22:00Uhr (Soziales Zentrum Bochum)
30.11.2024: FLINTA* only Tresen mit Hip Hop Acts & ggf. Take back the Night Aktion (Oval Office Bar)

Wir rufen euch auf, mit uns am 25.11.2024 zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, Lesben, inter*, nicht-binären, trans* und agender Personen (FLINTA*) gemeinsam auf die Straße zu gehen für eine Welt, in der FLINTA* ohne Angst leben können. Wir kommen zusammen, um unserer Wut wie unserer Trauer Ausdruck zu verleihen, denn: 

  • Alle 4 Minuten erlebt in Deutschland eine Frau Gewalt durch ihren (Ex-)Partner.
  • Fast jeden zweiten Tag wird eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet.
  • Tag für Tag wird Frauen, die von Gewalt betroffen sind, und ihren Kindern der Zugang zu Schutz und Hilfe verwehrt. 
  • Die Hasskriminalität gegen trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen hat sich im letzten Jahr verdoppelt. 
  • Noch immer werden FLINTA* privat sowie beruflich durch unbezahlte und/oder schlecht bezahlte Carearbeit ausgebeutet. 

Gemeinsam ziehen wir am Montag, um 18 Uhr mit einer kurzen, kämpferischen Demo durch die Bochumer Innenstadt und werden im Anschluss daran auf dem Vorplatz des Schauspielhauses zusammenkommen. Dort möchten wir begleitet durch Redebeiträge und symbolische Aktionen gedenken, trauern, uns miteinander verbinden. 
Und uns nicht zuletzt den vielfältigen Gründen, in denen Gewalt gegen FLINTA* entsteht, gemeinsam entgegenstellen: gegen Patriarchat, Kapital, Nation und Kolonialismus.

Für unsere Veranstaltung gilt: Es gibt keinen Raum für Queer- und Transfeindlichkeit, für Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Ableismus und andere Formen von Menschenfeindlichkeit. Wir bitten euch auf die Mitnahme von National- und Parteiflaggen zu verzichten.«