Klaus Kuliga dokumentiert auf seinem Blog bovelo zwei weitere Beispiele, wie die Stadt Bochum vorschriftswidrig und gefährdend den Radverkehr gestaltet. Auf dem Lohring endet der Radfahrstreifen auf dem Gehweg (Foto). Unter der Überschrift Gehweg – Radfahrer frei wird beschrieben, wieso fahrbahnbegleitende Radwege auf der Fahrbahn beginnen und enden müssen.
Im Beitrag “Der Angstraum wird verschönert” geht es um die Bahnunterführung auf der Hauptstraße in Langendreer. Klaus Kuliga schreibt: “Die WAZ berichtete am 4.10.2024 über einen »Angstraum« in Bochum: Die Unterführung der Hauptstraße am S-Bahnhof Langendreer Ost. »Nach zehn Jahren« sei eine Lösung in Sicht. Das stimmt und stimmt noch mehr nicht. In dem Artikel ist ausschließlich von Fußgängern die Rede. Dabei ist diese Unterführung primär ein realer Angstraum für Radfahrer. Aber darüber spricht niemand. [..] Wenn es aber um die objektive Sicherheit des Radverkehrs an dieser Stelle geht, bemüht sich die Stadt Bochum erfolgreich um eine maximale Verschlechterung.”
Ausführlich wird in dem Beitrag dokumentiert, warum nicht die Verkehrsführung “nicht nur ein Angstraum, sondern eine reale Gefahr” für Radfahrende darstellt.