Die Stadt informiert über eine Aktion der ‚Bib der Dinge‘ : >>Bis Ende Dezember dreht sich in der Witteler Passage alles um Upcycling und Nachhaltigkeit.
Möglichkeit, alten Gegenständen ein neues Leben einzuhauchen. Über das Projekt „Tapetenwechsel – Kulturraum für Kreative“ bietet die „bib der dinge“ des phase4:instituts von Dienstag bis Samstag in der Witteler Passage an der Bongardstraße 2 verschiedene nachhaltige Workshops und offene Werkstätten. Auch ein Teil des Leihinventars ist in die Innenstadt gewandert.
In der „bib der dinge“ waren Workshops und offene Werkstätten schon immer ein Thema. „Hier haben wir nun ganz andere Möglichkeiten und können so viele Aktionen wie noch nie anbieten. So können die Leute die Dinge nicht nur ausleihen, sondern auch sehen, was man damit alles
machen kann“, sagt Najine Ameli, die wie ihre Kollegen und Kolleginnen ehrenamtlich unterwegs ist. Von Dienstag bis Freitag ist das Ladenlokal von 10 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 14 Uhr – in dieser Zeit gibt es täglich Programm für verschiedene Altersgruppen. Der Monatsplan hängt jeweils im Schaufenster aus und wird auf der Homepage der „bib der dinge“ veröffentlicht: https://bib-der-dinge-bochum.de/termine. Dort ist auch die Info zu finden, ob eine Anmeldung nötig ist oder Materialkosten anfallen – eine Spende kann hingegen immer gerne dagelassen werden.
Allerhand Workshops
Im September öffnet immer dienstags eine Repair-Werkstatt, mittwochs wird gemalt und ein Upcycling-Treff für Senioren eingerichtet, donnerstags wird gehäkelt, freitags mit Holz gearbeitet und samstags gebastelt. Upcycling und Nachhaltigkeit stehen bei den Angeboten im Vordergrund. Beim Malen am Mittwoch beispielsweise werden die Rahmen aus alten Dachlatten aus Holz gebastelt und anschließend mit altem Stoff bespannt. Im nächsten Schritt sollen auch die Farben selbst hergestellt werden. „Wir wollen erstmal schauen, was für Bedarfe es gibt und unser Programm auf die Nachfrage anpassen“, erklärt Ameli. Ideen gibt es viele, ob Projekte mit dem 3D-Drucker, Eltern-Kind-Workshops oder kreative Angebote in Richtung Weihnachten. Auch erste Kooperationen sind
In der „bib der dinge“ waren Workshops und offene Werkstätten schon immer ein Thema. „Hier haben wir nun ganz andere Möglichkeiten und können so viele Aktionen wie noch nie anbieten. So können die Leute die Dinge nicht nur ausleihen, sondern auch sehen, was man damit alles machen kann“, sagt Najine Ameli, die wie ihre Kollegen und Kolleginnen ehrenamtlich unterwegs ist. Von Dienstag bis Freitag ist das Ladenlokal von 10 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 14 Uhr – in dieser Zeit gibt es täglich Programm für verschiedene Altersgruppen. Der Monatsplan hängt jeweils im Schaufenster aus und wird auf der Homepage der „bib der dinge“ veröffentlicht: https://bib-der-dinge-bochum.de/termine. Dort ist auch die Info zu finden, ob eine Anmeldung nötig ist oder Materialkosten anfallen – eine Spende kann hingegen immer gerne dagelassen werden.
Allerhand Workshops
Im September öffnet immer dienstags eine Repair-Werkstatt, mittwochs wird gemalt und ein Upcycling-Treff für Senioren eingerichtet, donnerstags wird gehäkelt, freitags mit Holz gearbeitet und samstags gebastelt. Upcycling und Nachhaltigkeit stehen bei den Angeboten im Vordergrund. Beim Malen am Mittwoch beispielsweise werden die Rahmen aus alten Dachlatten aus Holz gebastelt und anschließend mit altem Stoff bespannt. Im nächsten Schritt sollen auch die Farben selbst hergestellt werden. „Wir wollen erstmal schauen, was für Bedarfe es gibt und unser Programm auf die Nachfrage anpassen“, erklärt Ameli. Ideen gibt es viele, ob Projekte mit dem 3D-Drucker, Eltern-Kind-Workshops oder kreative Angebote in Richtung Weihnachten. Auch erste Kooperationen sind
ereits entstanden, etwa mit dem Familienforum Ruhr, den Powerpiraten der Stadtwerke Bochum und dem Kinderclub Huibo des USB Bochum.
Projekt besteht seit vier Jahren
Die „bib der dinge“ besteht bereits seit Ende 2020 und erfreut sich großer Beliebtheit: Hier können Mitglieder mit einem Monats- oder Jahresabo alle möglichen Gegenstände ausleihen – von Bohrmaschinen und Beamern über Kinderwagen und Koffer bis zu Spielen und Musikinstrumenten. Es gibt eigentlich fast nichts, was es dort nicht gibt. Doch zuletzt ging die „bib der dinge“ durch schwierige Zeiten, denn der Hauptstandort in Harpen musste schließen, weil das Gebäude abgerissen und neu genutzt werden soll. So konnte zuletzt nur auf einen Teil des Inventars zurückgegriffen werden, in den Teilstandorten in der Zentralbücherei, im Schauspielhaus, in der Bücherei Querenburg und Gerthe, wo jeweils Shelfies stehen, Selbstbedienungs-Leihschränke.
„bib der dinge“ erleben
Rund um die Werkstätten und Workshops wurde in der Witteler Passage der übrige Platz genutzt, um auch hier ein paar Gegenstände zum Ausleihen zu platzieren, aktuell sind es rund 250. Insgesamt gefällt Ameli der Standort in der Innenstadt sehr gut: „Der Standort ist super, der Effekt ist sofort zu spüren. Die Leute bleiben automatisch an den großen Schaufenstern stehen und viele kommen auch herein. Hier sind wir sichtbar, können prima Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern und die ‚bib der dinge‘ erlebbar machen.“
Kernaktivität der Bochum Strategie 2030
Möglich geworden sind die Workshops durch den „Tapetenwechsel“. Der „Kulturraum für Kreative“ ist eine von 50 Kernaktivitäten der Bochum Strategie 2030, durch die Bochum noch lebens- und liebenswerter werden soll. Bochum Marketing organisiert und vermarktet das Leerstandsmanagement im Zuge des „Tapetenwechsels“, schafft Möglichkeitsräume, spürt geeignete Objekte auf, vermittelt Kontakte, öffnet Türen, berät die Eigentümer und begleitet die Kulturräume. Geeignet sind Projekte und Initiativen, die relevant für die Innenstadt sind. Alle Informationen zum „Kulturraum für Kreative“ unter www.tapetenwechsel-bochum.de und www.bochum.de/bochum-strategie. Weitere Projektbeteiligte sind das Kulturbüro der Stadt Bochum, Verantwortliche kultureller Institutionen, die Bochum Wirtschaftsentwicklung, das Amt für Stadtplanung und Wohnen, Start-ups, die freie Szene, das Netzwerk UniverCity Bochum sowie Immobilienbesitzer.<<