Montag 02.09.24, 08:56 Uhr
Bochumer ADFC ruft zur Teilnahme auf

Fahrradklimatest gestartet


In seiner aktuellen Pressemitteilung informiert der ADFC Bochum über die bundesweite Umfrageaktion des ADFC und ruft zur Teilnahme an der Aktion auf: »Am Sonntag, den 1. September startete die jährliche Umfrage zum „Fahrradklima-Test“, die der Bundesverband des ADFC bereits zum elften Mal durchführt. Radfahrer*innen aus ganz Deutschland sind eingeladen, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Wohnorte zu bewerten. Der ADFC Bochum ruft zu zahlreicher Teilnahme an der Umfrage auf. Es sei wichtig, die Bochumer Radverkehrspolitik einem „Realitätscheck“ zu unterziehen, so der Vorsitzende Marek Nierychlo.

„Beim vergangenen Fahrradklimatest schnitt Bochum mit einer Gesamtnote von 4,3 ziem­lich schlecht ab“, so Nierychlo weiter. „Der Test zeigte auf, dass die Radfahrenden die Ra­dinfrastruktur, die sie täglich nutzen, deutlich anders bewerten als Politik und Verwaltung. Die Ergebnisse werden der Stadt somit auch eine wichtige Grundlage bieten, um die Rad­verkehrspolitik an die wirklichen Bedürfnisse der Radfahrenden anzupassen.“

Der ADFC-Fahrradklima-Test gilt als wichtiger Zufriedenheitsindex der Radfahrenden in ganz Deutschland. Beim letzten Durchgang haben rund 245.000 Personen bundesweit teilgenommen. Damit ist der Fahrradklimatest eine der größten Befragungen zum Rad­fahrklima weltweit. Die teilnehmenden Städte werden im Fahrradklimatest je nach Größe kategorisiert und verglichen. Das Ergebnis ist ein aussagekräftiges Ranking der fahrrad­freundlichsten Städte und Gemeinden in sechs Größenklassen.

Die Radfahrenden können bis zum 30. November 2024 ihre Städte und Gemeinden be­werten. Die Teilnahme ist über eine Online-Umfrage möglich: https://fahrradklima-test.adfc.de/teilnahme

Bei den 27 Fragen geht es beispielsweise darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie einladend die Radwege sind – und wie gut das Miteinander im Verkehr klappt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2025 in Berlin präsentiert. Wer mitmacht, hilft der Kommune dabei, das Angebot für Radfahrende weiter zu verbessern.«

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