Nach den vielfältigen Aktionen gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen laden Mitglieder vom Bochumer Bündnis gegen Rechts dazu ein, am nächten Dienstag, 23.7. um 19 Uhr in der KoFabrik gemeinsam Bilanz zu ziehen und zu überlegen, wie es mit widersetzen weitergehen soll: »Wir waren aus Bochum dabei, als am letzten Juni-Wochenende der AfD in Essen unmissverständlich gezeigt wurde, dass sie nicht erwünscht ist. Die vielen Aktionen, Blockaden und Proteste haben den AfD-Delegierten den Weg zur Grugahalle erschwert und den Beginn der Veranstaltung verzögert.

widersetzen ist in kurzer Zeit organisiert worden und hat Menschen aus unterschiedlichen Organisationen, Berufsgruppen und Regionen zu gemeinsamen Handeln und Formen des ziviele Ungehorsams zusammengeführt.

Wir glauben, dass das insgesamt ein Erfolg war, aber natürlich ist nicht alles rund gelaufen. Wir wollen uns austauschen über

• Was war gut, was war schlecht?
• Welche Erfahrungen haben wir mit Polizei und Justiz gemacht?
  • Gab es direkt Betroffene von Polizeigewalt in Bochum und Umgebung, die wir solidarisch unterstützen können?
• Brauchen wir weiter „widersetzen“?
  • Wenn ja, wie sollte das organisiert sein?

Das alles wollen wir gern mit Euch gemeinsam diskutieren:

Dienstag, 23. Juli 19 Uhr KoFabrik, Stühmeyerstr. 33«