Samstag 29.06.24, 16:03 Uhr

Umweltzerstörung in Mexico


Am Freitag, den 5. Juli um 18 Uhr findet im Bahnhof Langendreer ein Gespräch mit Alan Carmona, Mitglied des Kollektivs Un Salto de Vida über Formen und Strategien des Widerstands gegen die Umweltzerstörung in Mexico statt. Die Einladung: »Was haben deutsche Unternehmen mit der Umweltzerstörung in Mexiko zu tun? Wie nutzen internationale Unternehmen die schwachen Umweltauflagen im globalen Süden zu ihrem Vorteil? Welche Parallelen oder Verbindungen können wir zur Geschichte des Ruhrgebiets und dessen industrieller Entwicklung erkennen?

Diese Fragen werfen komplexe Themen auf, die uns zum Nachdenken anregen sollten. In vielen Fällen haben deutsche Unternehmen in Mexiko und anderen Ländern des globalen Südens von schwachen Umweltvorschriften profitiert, was oft zu erheblichen Umweltschäden und negativen sozialen Auswirkungen geführt hat. Diese Situation erinnert an die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets, wo wirtschaftliche Interessen oft über Umweltschutz und soziale Verantwortung gestellt wurden.

Welche Formen und Strategien des Widerstands entwickeln die betroffenen Gemeinden und Aktivisten vor Ort? Welche Erfolge konnten sie bisher erzielen? Und vor allem: Wie können wir uns hier in Deutschland organisieren und vernetzen, um diese Kämpfe zu unterstützen?

Wir laden dich herzlich ein, um diese wichtigen Fragen gemeinsam zu diskutieren. Es wird eine Küfa (Küche für alle) geben, bei der wir Spenden sammeln, um das Kollektiv finanziell zu unterstützen. Deine Teilnahme und Unterstützung sind entscheidend, um ein starkes Netzwerk der Solidarität zu schaffen und gemeinsam gegen Umweltzerstörung und soziale Ungerechtigkeit vorzugehen.

Die Veranstaltung wird vom Kollektiv cogullo mitorganisiert.
18.00 Gespräch (auf Spanisch und Deutsch)
20.00 Küfa«