Volkshochschule und VVN bieten am 12.05. einen Stadtrundgang an, der daran erinnert, wie es in Bochum unter dem Hakenkreuz aussah: »Die Übergabe der politischen Macht an die faschistische Regierung und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner, der Bochumer Jüdinnen und Juden und anderer Personengruppen, lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag unserer Stadt an vielen Orten erfahrbar machen.
Beim Rundgang durch die Bochumer Innenstadt wird ein Einblick gegeben, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ für die Menschen, die hier lebten, bedeutete. Einige Stolpersteine auf dem Rundgang weisen heute auf das Schicksal ermordeter Bochumer*innen hin. Eine Frage wird uns begleiten: Haben die Menschen tatsächlich von allem nichts gewusst, wie es immer wieder behauptet wurde?
Anmeldungen über die Geschäftsstelle der VHS Bochum (Tel. 0234 / 910-15 55 / Kursnummer F12003 oder übers Internet Bochum im Faschismus (Bochum im Faschismus). Eine spontane Teilnahme ist auch möglich.
Start ist am Sonntag, 12.05.2024 um 14:00 an der Glocke vor dem Bochumer Rathaus. Der Rundgang dauert ca. 2 1/4 Stunde, manchmal auch etwas länger.«