Die Bochumer Gewerkschaften unter dem Dach des DGB nehmen den internationalen Tag gegen Rassismus zum Anlass zu zeigen, dass wir in Bochum in einer offenen, international geprägten Gesellschaft zusammenleben und uns nicht spalten lassen.
Bettina Gantenberg, Vorsitzende des DGB Stadtverbands Bochum: „Wir bitten alle Bochumer*innen, um Viertel vor 12 innezuhalten und ein deutliches Zeichen zu setzen für das unantastbare Recht auf Menschenwürde.“ Zahlreiche Betriebe und Verwaltungen, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, die Jüdische Gemeinde, Moscheen, der Stadtsportbund und Wissenschaftseinrichtungen haben bereits signalisiert, dass sie dem Aufruf folgen werden und eigene Aktionen planen.
Seit 1966 wird am 21. März der internationale Tag gegen Rassismus begangen. Die Vereinten Nationen haben ihn im Gedenken an das Massaker von Sharpeville, Südafrika, ausgerufen.