Beim nächsten politischen Kaffeeklatsch von Attac Bochum am Sonntag, 18. Juni um 16 Uhr (KoFabrik, Stühmeyerstr. 33, 44787 Bochum) wird es um die geplanten Veränderungen im Gesundheitssystem gehen. Dieses Mal wird der Kaffeeklatsch gemeinsam mit dem Bündnis für ein gemeinwohlorientiertes Gesundheitswesen durchgeführt:
Aus der Einladung: »Auch wenn Lauterbach das bestreitet: Die Umsetzung seiner Reformpläne würden zur Schließung vieler Krankenhäuser führen. Das hat sogar eine von ihm selbst beauftragte Untersuchung bestätigt. Da helfen die lauen Änderungen in NRW auch nicht. – Im Gegenteil: Nach Laumanns Plänen würden in den nächsten Jahren 18.000 Betten abgebaut.
Gleichzeitig werden immer mehr Arztpraxen von Finanzinvestor*innen übernommen. Wie die Fallpauschalen im Krankenhaus, so dient diese Entwicklung der Ausrichtung des Gesundheitswesens auf Profite statt auf Daseinsvorsorge.
Unser Referent Achim Teusch hat sich seit vielen Jahren mit der Entwicklung in den Krankenhäusern beschäftigt* und wird uns erläutern, was die Reformen bedeuten, welche negativen Konsequenzen sie für die Gesundheitsversorgung haben werden und über welche Alternativen wir nachdenken sollten.
*Achim Teusch ist Mitglied beim Verband demokratischer Ärzt*innen und arbeitet mit beim Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“. U.a. hat er die Broschüre „Kein Bett zu viel“ für die Rosa Luxemburg Stiftung geschrieben.
Kontakt: bochum@attac.de«