»Nun ist es mal an der Zeit nichts Neues anzukündigen, sondern einmal kurz zurück zu blicken. Seit September 2021 hat nun das Theater Traumbaum real veranstaltet. In einer außergewöhnlichen Zeit. Einerseits erforderte die durchgängige Pandemielage Besonnenheit, Verantwortungsbewusstsein und natürlich auch konsequent durchgeführte Publikumsbegrenzungen. Andererseits hat das Theater Traumbaum nie gejammert, sondern die Zeit als Herausforderung angenommen. Die Motivation war klar: durchgängig der jungen Generation, Familien und Schulklassen Vieles an Kultur und niveauvoller Unterhaltung bieten zu können.

Jetzt in dieser Zeit des Krieges in der Ukraine ist das Theater einfach nur dankbar, dankbar über den hiesigen Frieden. Das Thema Krieg ist natürlich auch bei den jungen Menschen nicht spurlos vorbei gerauscht. So war klar, dass es immer ein empathisches Thematisieren der aktuellen Situation im Rahmen der Veranstaltungen gab. Insbesondere während der Theatertage bei denen das Publikum selbst auf der Bühne stand, landeten auch so manche Szenen auf der Bühne, die ganz klar im Zusammenhang zum aktuellen Weltgeschehens standen. Auch ukrainische Kinder waren beim Theater zu Gast und Ralf Lambrecht und Birgit Iserloh waren sehr froh, dass die Körpersprache doch international ist.
Tatsächlich fanden nur auf das KulturMagazin Bochum – Gerthe bezogen seit dem 17. Januar 2022 31 Veranstaltungen statt. Bewusst wurde der geringe Eintrittspreis von 5€ gehalten, denn Theater soll für „Alle“ sein. Zu erwähnen gilt noch die Schauspielkursstaffel „Kleine und große Haie22“- die in der vergangenen Woche ihren fulminaten Abschluss in Form einer Werkstattaufführung vor Publikum fand. Wir danken nun an der Stelle recht herzlich der Stadt Bochum und den Stadtwerken Bochum für die Unterstützung. Nach den Ferien stehen Theaterprojekte in Schulen und Einrichtungen an, ebenso die Planung eines Sommerferienprojektes u.a.m.« Weitere Infos