Am Sonntag, den 3.4. von 14.00 Uhr bis ca. 16.15 Uhr laden VVN-BdA und VHS zu einem Stadtrundgang ein zum Thema “Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus”: »Der Rundgang durch die Innenstadt soll an etlichen Plätzen, Gebäuden, Stelen und Stolpersteinen auf Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Mitbürger*innen aus Bochum hinweisen.
Es soll den Fragen nachgegangen werden: Was wussten die Bochumer vom Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn? Wer profitierte von der Verfolgung der jüdischen Mitbürger? Welche politischen und religiösen Vorurteile machten den antijüdischen Terror möglich? Warum gab es so wenig Widerstand? Wie ist eigentlich auch in Bochum mit den wenigen Überlebenden nach der Befreiung vom Faschismus umgegangen worden?
Dieser Stadtrundgang soll auch gegen den gegenwärtigen Antisemitismus und Rassismus sensibilisieren.«
Treffpunkt: Glocke auf dem Rathausplatz