Die Gruppe attac/occupy-Bochum beteiligt sich an der Kampagne „Wer zahlt für die Krise?“ mit einer bunten Aktion am Freitag, 22. 10. zwischen 17 und 19 Uhr auf der Bongardstraße vor der Drehscheibe und schreibt: »Die Bundestagswahl ist vorbei, die Frage bleibt: „Wer zahlt für die Krise?“ Unsere Antwort ist klar: Wir brauchen Steuergerechtigkeit, und die Vermögenssteuer steht nicht umsonst im Grundgesetz! Wir fordern eine Vermögensabgabe und -steuer, damit nicht wieder wie nach 2008 der Krankenpfleger und die Rentnerin erneut für die Krise zahlen, während Superreiche dank Staatshilfen noch reicher werden.
Donald Duck und Onkel Dagobert werden die Alternativen verdeutlichen: Wer Themen wie Finanztransaktionssteuer, die Umkehrung des Steuersenkungswettlaufes bei der Unternehmensbesteuerung, die Bekämpfung von Steuerflucht/Steuervermeidung und vor allem eine angemessene Besteuerung von großen Vermögen nicht anpackt, wird am Ende wieder die Last auf die Schultern der kleinen Leute laden.«