Morgen wird im Kino Endstation eine Auswahl der Kurzfilme des Soura Film Festivals gezeigt. Die Ankündigung der gemeinsamen Veranstaltung des Bahnhof Langendreer und Kino Endstation: »Einführung von und Gespräch mit Robert Moussa (Festivalleiter Soura-Festival / Moderation: Natascha Frankenberg, Film- & Medienwissenschaftlerin, Kuratorin der Sektion für queeren Film: begehrt! beim Internationalen Frauenfilmfestival)«
Und weiter: »Das Soura Film Festival in Berlin präsentiert filmische Perspektiven von Filmemacher:innen aus der SWANA-Region (South West Asia & North Africa), die sich mit heteronormativen und patriarchalen Verhältnissen auseinandersetzen und Queerness in seinen verschiedenen Bedeutungen ausloten. Für das Festival ist Queerness dabei nicht nur auf LGBTIQ-Communities bezogen, sondern berührt auch Themen wie Feminismus, Migration und widerständige Beziehungsweisen.
Das Soura-Festivalprogramm präsentiert die aktuelle queere Filmszene der Region in verschiedenen Formaten: Spielfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme, Trickfilm, Essay-Filme und neu entdeckte queere Filmklassiker. Wir zeigen beim Filmabend eine Auswahl aus dem Kurzfilmprogramm. Eine Einführung in das Programm gibt Festivalleiter Robert Moussa, anschließend gibt es ein Publikumsgespräch mit ihm. Kurzfilmprogramm: The Last Paradise (2019 / Sido Lansari / Morocco/France / 14 Min.) /// Hide & Seek (2016 / Mark Karam / Lebanon / 8 Min.) /// All Monsters Are Human (2019 Helen Spooner / Hugh Davies / Azerbaijan / 20 Min.) /// Reset (2019 / Ali Shams / Iran / 17 Min.) /// Iz (2017 / Salih Salman / Turkey / 9 Min.) /// Rupture Divine (2019 / Malak Mroue / Lebanon / 20 Min.) /// The guest (2017 / Hakim Mastour / Tunisia / 20 Min.) Im Rahmen der Reihe “Zwischen Aufbruch und Widerstand: Frauenrechte und LGBTIQ-Rechte weltweit”, gefördert von Engagement Global aus Mitteln des BMZ«