Montag 15.03.21, 14:52 Uhr

Für ein echtes „Sozial“ticket


Die Sozialberatung Ruhr nimmt die Senkung der Kosten für ein Sozialticket in Bielefeld zum Anlass, diese Maßnahme auch hier zu fordern: »Ganz Deutschland ächzt unter der Corona-Pandemie, auch wenn einige der Tränen, die deswegen vergossen werden, wohl eher Krokodilstränen sind.
Mittlerweile wohl unstreitig drückt die Armen die Corona-Last besonders nieder. Viele Möglichkeiten, Geld einzusparen wie z. B. kostenloses Mittagessen, sind eingeschränkt oder gar nicht mehr verfügbar. Die Stromkosten steigen heftig und Destatis meldet eine Steigerung der Nahrungsmittelpreise um 2,2 %.


Umso erfreulicher ist es, wenn auch einmal positive Nachrichten für Menschen mit geringem Einkommen zu vermelden sind. Die Stadt Bielefeld senkt die Kosten für das Sozialticket von € 41,60 monatlich auf € 29,00. Dies soll mindestens 5 Jahre anhalten.
Andere Kommunen sind aufgefordert, Bielefeld nachzueifern.«