Sonntag 28.02.21, 09:43 Uhr
DGB Bochum: Lebendiger Livestream zum Weltfrauentag

Mehr Gewerkschaft. Mehr Gleichstellung. Mehr denn je! 2


Die DGB Frauen Bochum laden ein zu einem lebendigen Livestream am Sonntagnachmittag, 7. März 2021 um 17:00 Uhr. »Brandneu und super sicher,« heißt es in der Einladung, »treffen sich die Gewerkschaftsfrauen online zum interaktiven Weltfrauentag des DGB Bochum. Das Besondere: Man kann in Echtzeit u.a. mit der Künstlerin interagieren, chatten und lachen.« Bettina Gantenberg, Vorsitzende des DGB in Bochum, wird live die Veranstaltung eröffnen. »Danach übernimmt die Kabarettistin und Buchautorin Andrea Volk mit ihrem Programm „Feier-Abend! Büro und Bekloppte“ als Botschafterin der guten Laune und führt durch das Büro im Wandel 4.0.«

»Schnapp“ Dir deine haushaltsferne Freundin und ein Gläschen Sekt, sperr‘ die Familie aus und genieße eine Stunde unterhaltsames Kabarett zu Homeoffice, Homeschooling und der Erkenntnis, wie sehr man die Kolleg*innen am Kaffeeautomat vermisst.«

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, findet hier den direkten Anmeldelink, dort einfach auf den kostenfreien grünen Registrierungsbutton klicken …


2 Gedanken zu “Mehr Gewerkschaft. Mehr Gleichstellung. Mehr denn je!

  • Carla S.

    Frauen* brauchen kein lustiges Kabarett und ein Sektchen. Es geht um den Kampf für gleiche Rechte, gleiche Bezahlung, das Ende sexualisierter Gewalt, Kinderbetreuung, und und und. Was soll da diese Veranstaltung?

  • Martin Budich

    Ich sehe im Feiern und Kämpfen keinen Widerspruch. Vor allem habe ich gelernt, dass Macht und damit auch patriarchale Strukturen, wesentlich dadurch unterstützt werden, dass mächtige Männer sich ständig auf Empfängen und Konferenzen treffen. Sie schaffen es, sich bestens zu vernetzen und Frauen aus ihren Strukturen rauszuhalten. Autonome Frauenstrukturen sind ein wichtiges Mittel, dem entgegen zu treten. Wenn der DGB jetzt viel Geld in die Hand nimmt und eine Technik für die Veranstaltung einkauft, die es möglich macht, dass die Teilnehmerinnen sich zu zweit oder in kleinen Gruppen im Rahmen der Veranstaltung unterhalten können, dann finde ich das beneidenswert. Ich vermisse in diesem Jahr den Neujahrsempfang der sozialen Bewegungen. Die Gespräche am Rande waren immer das wichtigste.

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