Am gestrigen Sonntag fand vor dem Schauspielhaus die diesjährige Veranstaltung zum „One Billion Rising“ (Eine Milliarde steht auf) statt. Sie weist bereits seit 2013 auf Gewalttaten gegen Frauen hin. Am 14. Februar, dem Valentinstag, gehen überall auf der Welt Menschen auf die Straße, um – normalerweise – dort zu tanzen und zu trommeln. Sie rebellieren und machen mit ungewöhnlichen Mitteln auf Gewalttaten gegen Frauen aufmerksam um sich für Gleichberechtigung und Gleichstellung der Frauen einzusetzen. In diesem Jahr fand „One Billion Rising“ in Bochum, coronabedingt, in einem anderen Rahmen statt. Die große Tanzdemo wurde ersetzt durch eine ruhige Aktion unter dem Motto “RISING GARDEN“. Dieses setzten die Teilnehmer*innen durch die gemeinsame Gestaltung eines Mandalas im Schnee vor dem Schauspielhaus um. Mit bemalten und beschriebenen Tellern wurden die Forderungen dargestellt. Ebenso durch Stellwände auf dem Platz. Ständig waren ca. 25 Menschen an der Aktion beteiligt, allerdings änderten sich die Teilnehmer*innen öfter, so dass viele die Möglichkeit hatten sich zu beteiligen. Passant*innen blieben stehen und erkundigten sich über die Aktion. … und schließlich kam dann noch Bewegung unter die Teilnehmer*innen und es wurde etwas getanzt.