Am Montag, den 24. August findet um 19:00 Uhr im Naturfreundezentrum, Alte Bahnhofstraße 175, im Begleitprogramm der Ausstellung „Retten statt Reden – zivile Seenotrettung an Europas Grenzen eine Veranstaltung zum Thema Ankerzentren statt. In der Einladung heißt es: »Den wenigsten Bürger*innen dieses Landes dürfte, außer dem Namen, bekannt sein, was Ankerzentren sind. Auch über die Art und Weise, wie Menschen dort von den deutschen Behörden behandelt werden, soll offensichtlich nichts in die Öffentlichkeit gelangen.Wir wollen darüber aufklären. Die Ankerzentren heißen heute in NRW „Zentrale Unterbringungseinrichtungen“ (ZUE). Dass es um weit mehr als Unterbringung geht, wollen wir auch anhand einer Power Point Präsentation darstellen. Diese Einrichtungen dienen vor allem der Abschreckung und repräsentieren heute ein Stück der „Haut-bloß-bald-wieder-ab-Kultur“. Diese Unkultur ist längst Realität und wird immer weiter verschärft durch die Gesetze der GroKo.
Vortrag und Gespräch mit Jürgen Wolff und Wolfgang Dominik von VVN-BdA Bochum und Netzwerk Flüchtlinge Bochum Laer.«
Donnerstag 20.08.20, 07:48 Uhr
Wie Abschreckung auch funktioniert: