Montag 01.07.19, 13:52 Uhr

Friday-Sounds for Future


Die Willy Brandt Gesamtschule, Wittekindstraße 33 will mit der Veranstaltung „Friday-Sounds for Future“ die globale Schüler-Studierendenbewegung Fridays for Future unterstützen und ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und schreibt: »Die Friday-Sounds for Future sollen vierteljährlich als Veranstaltungsserie von 16:00 –22:00 in der Willy Brandt Gesamtschule stattfinden.  Zwischen den Live Acts wird ein Mix aus kurzen Infosequenzen von Fachleuten für Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie ein Flashmob zum Thema „Klimaschutz und umweltschonendes Handeln“sensibilisieren und individuell zu folgenden Fragen anregen:
Wie sieht es mit deinem Klimaziel aus? Was kannst und möchtest du für den Erhalt unseres Klimas tun? Möchtest du für dich und deine Nachkommen auch noch genug gesundes Essen, Trinken auf unserer Erde vorfinden? Zum Auftakt am 05.07.2019 wird die Schul-und Lehrerband sowie die Tanz-AG der Willy-Brandt-Gesamtschulefür ca. 90 Minuten performen. In der Tanz AG (Kooperation der Schulsozialarbeiterin Jugendamt Bochum Frau Wiedemann und dem AJ Ost) wirken seit ca. 2 Jahren 10 –14-jährige Schülerinnen der Willy Brandt Gesamtschule mit. Die Schulband covert Hits aus den Bereichen Pop und Rock der letzten 2 Jahrzehnte. Zu einem Ausflug in die Gefilde der Rockklassiker lädt die Lehrerband ein.Als abschließender Liveact spielt die Guntram Leuchtkäfer Bluesband, die sich mit ihrem deutschsprachigen Ruhrpott-Partyblues seit 2016 einen festen Platz in der heimischen Bluesszene zurückerobert. Musikalisch schlägt die Guntram Leuchtkäfer Bluesband die Brücke vom elektrischen City-Blues im Stil der 50er Jahre zu modernen Spielarten des Blues, die Rock-, Funk-und Jazzelemente vereinen. Das Trio mit Jochen Bauer (Mitbegründer, Gitarre und Gesang), Ernst Kammann (Bass) und Stefan Schreiner (drums) reißt die Fans mit, den Guntram Leuchtkäfer Blues zu feiern.Nicht nur Schülerinnen und Schüler, Eltern und LehrerInnen sind herzlich eingeladen, sondern alle musik-, kultur-und umweltbegeisterten Bürgerinnen und Bürger aus Bochum Werne und Umgebung.Der Eintritt ist frei, es wird ein Euro im Sinne einer Reservierungsgebühr erhoben.Eine Spendensammlung wird durchgeführt, um einerseits die Schulband zu unterstützen, dieses Event fortzuführen und zum anderen zum Umwelt-und Klimaschutz(z.B. Mehr Bäume für das Klima, Ressourcen schonende Ausstattung, Workshops für Umweltschonendes Verhalten etc.) nicht nur im schulischen Kontext Projekte zu indizieren oder Initiativen zu unterstützen.
Eventuell wird es eine Podiumsdiskussion geben, je nachdem, wer seine Teilnahme bestätigt.Podiumsdiskussion Fridays for Future (Freitage für die Zukunft, kurz FFF, häufig auch als Klimastreik oder Schulstreik für das Klima bezeichnet; ursprünglich schwedisch„Skolstrejk för klimatet“) ist eine globale Schüler-und Studierendenbewegung, die sich für Klimaschutz einsetzt. Nach dem Vorbild der Initiatorin Greta Thunberg, auf das sich die meisten Klimastreiker berufen (darunter alle, die sich selbst als Fridays-for-Future-Anhänger etikettieren), gehen Schülerinnen und Schüler freitags während der Unterrichtszeit auf die Straßen und protestieren. Der Protest findet weltweit statt und wird von den Schülern und Studierenden selbst organisiert. Weltweit sollen 1.789.235 Menschen am 15. März 2019 an den Demonstrationen von FFF teilgenommen haben.

[1]Ob bzw. inwieweit Bewegungen, die sich Youth for Climate oder Youth Strike 4 Climatenennen, Teil der Fridays-for-Future-Bewegung sind, muss im Einzelfall geklärt werden. Nach der Eigendarstellung von FFF wendet sich der Schulstreik gegen das Versagen der politisch Verantwortlichen gegenüber dem menschengemachten Klimawandel, den Treibhausgasemissionen verursachen. Dieser stelle mit seinen Folgen eine „schon lange bestehende reale Bedrohung für die Erde und die Menschheit“ dar und bedrohe die Zukunft der Demonstranten und nachfolgender Generationen. Klimapolitik beziehe sich nicht nur auf Konzerne, die durch Kohleabbau CO2-Emissionenfördern, sondern insbesondere auf die Menschen, die unter den Folgen leiden und keine klare, sichere Zukunft vor sich haben. Klimapolitik wird somit als soziale Politik gesehen. Der Streik ist gemäß FFF nicht gegen Schulen und Universitäten gerichtet, sondern soll zum Handeln ermahnen. Man brauche nicht für eine Zukunft zu lernen, die nicht lebenswert ist. Der existenziellen Frage wird seitens FFF mehr Wert beigemessen als dem freitäglichen Schulbesuch. Der Klimawandel warte nicht auf Studien-oder Schulabschluss. Die Kernforderung ist: „Handelt endlich –damit wir eine Zukunft haben!“«