Mittwoch 06.03.19, 11:30 Uhr

Kinofilme und das wahre Leben


Am Montag, den 11.03. zeigt das endstation.kino in der Reihe Reality Bites den Dokumentarfilm „Wildes Herz“ und schreibt: » Zu Gast ist der Konzertveranstalter, DJ und Blogger Daniel Rade aus Köln. Moderiert wird das Gespräch von Schüler*innen der Willy-Brandt-Gesamtschule und Studierenden der Ruhr Universität Bochum. Zum Film: Ein kleines Dorf in den Weiten Mecklenburgs. Geprägt vom politischen Wandel der letzten Jahrzehnte ist hier eine Band entstanden, die etwas zu sagen hat: „Feine Sahne Fischfilet“ um Jan „Monchi“ Gorkow ist heute eine der erfolgreichsten Punkbands in Deutschland und in den Augen des Staates „Vorpommerns gefährlichste Band“. Mit funkelnder Radikalität stellt sich die Band gegen Nazis, Leerstand und Wendeverliererfrust. „Wildes Herz“ ist das so intime wie mitreißende Porträt eines jungen Musikers, der sich mit großem Herzen und noch größerer Klappe gegen den Rechtsruck stemmt.

Der Gast: Daniel Rade arbeitet als Konzertveranstalter und DJ in Köln. Er war Mitveranstalter des Festivals „Kein Kölsch für Nazis – Kein Raum für Rassismus“ in Köln und bloggt für das Online-Musikmagazin getaddicted.org.

Das Projekt: Was haben Kinofilme mit unserem Leben zu tun? Wie bilden Filme Realität ab? Und wie prägen sie unsere Sicht auf die Welt? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben Schüler*innen und Studierende Filme jenseits des Mainstreams gesichtet. Ihre Favoriten präsentieren sie bis Sommer 2019 monatlich auf der großen Leinwand – und laden im Anschluss die Filmemacher*innen und das Publikum zur Diskussion im Kino ein. «