Montag 03.09.18, 18:23 Uhr

endstation.kino feiert 30. Geburtstag


Am Samstag, den 8. 9. feiert das endstation.kino im Bahnhof Langendreer seinen 30. Geburtstag. Es werden ab 15.00 Uhr in vier Vorstellungen verschiedene Filme gezeigt, Eintritt gegen Spende. Für leibliches Wohl, u.a. mit senegalesischem Essen, ist den ganzen Tag über gesorgt. Als Programm kündigt das endstation.kino an: 15.00 Uhr, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Jim Knopf, sein Freund Lukas der Lokomotivführer und die Dampflok Emma ziehen von der kleinen Insel Lummerland hinaus in die Welt. Ihre Reise führt sie in das Reich des Kaisers von Mandala und auf die abenteuerliche Suche nach seiner entführten Tochter Li Si. Gemeinsam wagen sich die drei in die Stadt der Drachen, um die Prinzessin zu befreien und das Rätsel um Jim Knopfs Herkunft zu lösen.

17.00 Uhr, Kurzfilmprogramm mit blicke und dem Besten, was die 35 mm-Projektoren des endstation.kinos seit langem gesehen haben
Der letzte im endstation.kino ausgebildete Filmvorführer Kai Wycisk wird um 17.00 Uhr neben dem digitalen Projektor auch noch langer Zeit mal wieder die 35 mm-Projektoren des endstation.kinos zum laufen bringen und ein paar der Schätze aus unserem geerbten Kellerarchiv zeigen. Außerdem darf natürlich auch blicke, das Haus und Hoffestival nicht fehlen, und wird mit einigen Highlights aus den letzten Jahren das Programm bereichern.

19.00 Uhr, King Kong und die weiße Frau mit einem Filmgespräch mit Max Neumann
Es existieren wenige Filmfiguren, die so ikonisch geworden sind wie die des riesigen Gorillas, der sich in eine menschliche Frau verliebt. Bis heute erscheinen regelmäßig neue Versionen des überdimensionalen Primaten und seine Geschichte hat sich fest in das popkulturelle Gedächtnis verankert. Das Original aus dem Jahr 1933 hat damals den Grundstein gelegt und mit seiner Mischung aus Horror- und Expeditionsfilm ein ganz eigenes Filmgefühl geschaffen. Tricktechnisch noch immer beeindruckend ist King Kong ein Klassiker, über dessen veraltete Darstellungsweisen man streiten kann, dabei aber nie die progressive Inszenierung der eigenen filmischen Gemachtheit den Augen verlieren sollte. „Seeing is believing!“

21.00 Uhr, Internationale Filmjukebox mit alten und aktuellen Kolleg/innen des endstation.kinos, Fans und Mitgliedern des endstation.clubs
Zum krönenden Abschluss des Tages werden Mitglieder des endstation.clubs, treue Weggefährten des Kinos, aktuelle und ehemalige Kolleg/innen in der Internationalen Filmjukebox kurze Filmauschnitte zeigen und ihre persönlichen, mit dem endstation.kino verknüpften, Geschichten dazu erzählen. In welcher Reihenfolge durch durch die Kinogeschichte gereist wird, wird der Zufall in Form eines Glücksrads entscheiden.