Am Montag, den 23. April findet von 18 bis 20 Uhr im Bahnhof Langendreer eine Veranstaltung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) statt, in der die Ergebnisse der von der GEW in Auftrag gegebene Studie „Ungleiches ungleich behandeln“ vorgestellt wird. Den inhaltlichen Input geben Dorothea Schäfer (Vorsitzende GEW NRW) und Gerd Möller (Mitverfasser der Studie und Mitherausgeber der Zeitschrift Schulverwaltung NRW). Die GEW fordert seit Langem, dass z. B. Standortnachteile bei Ausstattung und Personalzuweisung von Bildungseinrichtungen berücksichtigt werden.
Grundlage hierfür muss die „Einführung eines schulscharfen Sozialindexes zur Identifizierung von Schulen mit schwierigen sozialen Ausgangslagen“ sein, lautet eine der Kernaussagen der Studie. Es geht um die Notwendigkeit und die Möglichkeiten, Bildungseinrichtungen, deren Schüler*innen sozial benachteiligt sind, durch bedarfsgerechte Zuweisung zusätzlicher Mittel besser zu fördern. Städte wie Bochum stehen bei diesem Thema im Fokus.
Die Studie „Ungleiches ungleich behandeln“
Eine Zusammenfassung der Studie