Donnerstag 07.09.17, 16:51 Uhr

DGB Bochum mit neuer Spitze


Für die anstehende Bundestagswahl greift der Stadtverband die DGB-Rentenkampagne „Rente muss für ein gutes Leben reichen!“ auf und wird eine Aktion am Dienstag, den 12. September von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr dem Dr.-Ruer-Platz durchführen.Am gestrigen Mittwoch wählte der DGB Stadtverband Bochum auf seiner konstituierenden Sitzung Bettina Gantenberg (ver.di Bochum-Herne) einstimmig zur neuen Vorsitzenden. Bettina Gantenberg ist bei ver.di für den Fachbereich Ver- und Entsorgung zuständig und zudem verantwortlich für Frauen- und Gleichstellungspolitik. Als Stellvertreterin wurde , die 1. Bevollmächtigte IG Metall Bochum-Herne Eva-Maria Kerkemeier bestätigt, die in der letzten Amtsperiode den DGB in Bochum führte. In einer Mitteilung des DGB heißt es weiter:
»Für die DGB Region sprach Stefan Marx als Geschäftsführer dem bisherigen Vorstand seinen herzlichen Dank aus. Insbesondere galt der Dank den aus dem Stadtverband ausscheidenden Mitgliedern, wie dem langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Holger Richter aus der Gewerkschaft der Polizei.
Das neue Team an der Spitze des DGB wird ergänzt durch weitere Mitglieder aus den Gewerkschaften in Bochum:
Sascha Brüggemann und Petra Vogel (IG BAU), Jörg Sontopski und Ruth Schäfer (IG BCE), Stefan Rabe und Andrea Gille (EVG), Daniela Lanz und Doris Stiller (GEW), Dietrich Voß und Heiko Heppner (GdP), Volker Strehl (IG Metall), Adnan Kandemir und Yvonne Sachtje (NGG), Gudrun Müller (ver.di).
Die Kolleginnen und Kollegen engagieren sich im DGB Stadtverband Bochum, um sich gesellschaftspolitisch wichtiger Themen anzunehmen. Die Gewerkschaften in Bochum vertreten über 50.500 Mitglieder. Ziel des DGB Stadtverbandes ist es, die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Stadt zu verbessern. Der DGB in der Stadt ist in vielen institutionellen Aufgabenfeldern, unter anderem dem Verwaltungsrat der Agentur für Arbeit, im Beirat des Jobcenters, in Fachbeiräten und Berufsbildungsausschüssen, engagiert. Strategisch soll es darum gehen, die politischen Felder zu bestellen, die sich aus den Herausforderungen um eine neue Ordnung der Arbeit, der Sicherung der Renten und der Rückkehr zu einem aktiven und sozialen Staat ergeben.«