Am Mittwoch, den 5.11 wird Christoph Butterwegge um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer über die Folgen der Einführung der Hartz-Gesetze diskutieren. Seit der Einführung von Hartz IV im Januar 2005 hat sich nicht nur die soziale Ungleichheit verschärft, es wurde auch das Leistungsniveau für die BürgerInnen stark abgesenkt. Die ’Reform‘ des Sozialstaats zieht zwangsläufig eine Pauperisierung nach sich. Zunehmend mehr Menschen werden von Verarmungsprozessen erfasst, prekäre Lebensverhältnisse breiten sich aus. Die Hauptleidtragenden dieser Politik wenden sich von den etablierten Parteien oder überhaupt von der Politik ab. Christoph Butterwegge ist Professsor für Politikwissenschaft an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. VeranstalterInnen sind die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und der Bahnhof Langendreer
Donnerstag 30.10.14, 11:55 Uhr