Am Montag, den 22.9. zeigt der Flüchtlingsrat NRW um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer die Premiere des Filmes „Uns sind die Hände gebunden“von Desiree Ernst über das Landesaufnahmeprogramm für syrische Flüchtlinge in NRW. Im Anschluss an den Film wird es die Möglichkeit geben, sich mit der Filmemacherin Desiree Ernst, MitarbeiterInnen des Flüchtlingsrates NRW und einigen ProtagonistInnen des Filmes über das Gesehene auszutauschen. Zum Hintergrund des Films schreibt der Flüchtlingsrat: »’Ich kann Ihnen nicht helfen, uns sind da die Hände gebunden‘ sagte die Sachbearbeiterin der Ausländerbehörde zu mir…“ Viele Menschen mit syrischen Wurzeln wollen ihren Angehörigen helfen dem Krieg in ihrem Heimatland zu entfliehen – sie in Sicherheit wissen. So schnell wie möglich, da jeder Tag zählt. Mit der Unterstützung des Flüchtlingsrates NRW sprach die Filmautorin Désirée Ernst mit Betroffenen und fügte deren Erzählungen zu einem respräsentativen Portrait zusammen, welches Einblick in die Vielschichtigkeit von Flucht und Hilfe gibt. In diesem Film erzählen sechs Betroffene von ihren Erfahrungen mit dem Landesaufnahmeprogramm syrischer Flüchtlinge durch ihre Verwandten in NRW – von Bürokratie, unverständlichen Regeln und vom Warten. Aber auch von der Erleichterung und Unterstützung, die sie erlebten.«
Samstag 13.09.14, 07:36 Uhr
Film und Diskussion über das Schicksal syrischer Flüchtlinge in NRW