Sonntag 28.04.13, 20:17 Uhr
Aus den Pressemitteilungen, die die Redaktion erreichten II:

Die Piratenpartei zum Thema Opel


Die Bochumer Piratenpartei schreibt: »Nun gilt es keine Zeit mehr zu verlieren. Opel hat seine Strategie aufgezeigt. Jetzt muss die Stadt Bochum einen Plan für die Zeit nach dem Auslaufen der Produktion erstellen. Dabei sind innovative Konzepte gefordert. Die Bundestagskandidatin Christina Worm: „Opel muss die Produktionsstätten so verlassen das eine spätere Nutzung möglich ist. Die Stadt muss schnellst möglich ihre Hausaufgaben machen um eine neue Nutzung der Flächen zu ermöglichen. Eine Beteiligung an der Sanierung der Flächen durch Opel muss geprüft werden.“ Andreas Prennig, Direktkandidat für Bochum und Herne dazu: „Die Region hat enormes Potential. Dafür müssen die entsprechenden Rahmenbedingen geschaffen werden. Die Schließung von Opel hinterlässt nicht nur Spuren in Bochum, sondern in der ganzen Region. Simone Brand, Bochumer Abgeordnete der Piratenfraktion, ergänzt: „Wirtschaft agiert losgelöst vom politischen Wunschkonzert. Oder glaubt irgendeiner wirklich, die Bosse im GM-Konzern interessiert es, wenn sich hier Politiker mit Forderungen aus dem Fenster lehnen? Was die Politik leisten kann und längst leisten sollte, ist rechtzeitig einen Plan B zu entwerfen. Vor 50 Jahren ist es gelungen, den Bergbaustandort in einen Industriestandort zu verwandeln. Warum sollte es jetzt nicht auch möglich sein, den Industriestandort in einen innovativen und zukunftsfähigen Technologiestandort umzubauen?“