Donnerstag 25.10.12, 13:40 Uhr
Vernissage am Sonntag, 28. Oktober 2012 um 13:00 Uhr bei ver.di

Kunstausstellung »Perspektivwechsel«


Anlässlich des 20-jährigen Bestehens lädt ku.bo zur Vernissage der Ausstellung „Perspektivwechsel“ am Sonntag, 28. Oktober 2012 um 13.00 Uhr bei ver.di ein. Mit der Ausstellung wollen sich die Künstlerinnen und Künstler mit einer Auswahl ihrer Arbeiten darstellen. Der  „Perspektivwechsel“ dieser Ausstellung vollzieht sich auf unterschiedlichen Ebenen: einerseits ist der Betrachter aufgefordert, sich in der Auseinandersetzung mit den Werken der Sichtweise der ausstellenden Künstler zu öffnen. Die Künstler zeigen ihrerseits in der malerischen Darstellung ihre Wahrnehmungen und Empfingen aus ihrem persönlichen Blickwinkel. Die Ausstellung bietet einen Rückblick auf 20 Jahre Arbeit des Vereins ku.bo. Die Kunsthistorikerin Dr. Ellen Markgraf  aus Kassel wird am Sonntag in die Ausstellung einführen. Die Bilder sind vom 28.10. bis 28.12.2012 in den Räumen des ver.di Bezirkes Bochum-Herne (Universitätsstraße 76) zu sehen.
ku.bo ist ein Verein zur Förderung von Kunst behinderter Menschen in Bochum. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht hat,  Menschen mit geistiger Behinderung zu ermutigen, ihren eigenen künstlerischen Ausdruck zu suchen und Interesse zu wecken für die Kunst und die Menschen, die sie gemacht haben. Der Verein fördert künstlerische Talente und will es Menschen mit Assistenzbedarf ermöglichen, sich durch neue künstlerische Erfahrungen zu entwickeln. „Wir suchen die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft und damit unseren Standort in der Gesellschaft. Mit Ausstellungen zeigen wir einer breiten Öffentlichkeit die Fähigkeiten und die Ausdruckskraft der ku.bo-Künstlerinnen und Künstler.“ erläutert Ralf Schulze, Vorsitzender des Vereins, Ziel und Aufgabe von ku.bo. Zur Unterstützung ihrer Kunst werden zu anderen Künstlern Kontakte geknüpft. Im Atelier des Vereins in der Antoniusstraße 14, 44793 Bochum, finden regelmäßig Workshops statt.  Ohne Unterstützer und Spenden wäre dies nicht möglich gewesen; auch  die weiterführende Arbeit mit den Menschen mit Behinderungen wird weiter von Spenden abhängig sein. Einladung als PDF-Datei.